Röttgen: Erfolg: Keine schlechte und verfassungswidrige Jobcenter-Lösung
Geschrieben am 18-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur Zukunft der Jobcenter erklärt der Erste  Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Dr.  Norbert Röttgen MdB:
     Die Unionsfraktion hat gestern eine schlechte und  verfassungswidrige Lösung zur Zukunft der Jobcenter verhindert. Die  heute von Minister Scholz angekündigte vertragliche Absicherung der  Jobcenter zeigt, dass die Panikmache der SPD gegenüber den  Betroffenen zu jeder Zeit unverantwortlich war. Daher noch einmal zur Klarstellung:
     Bis Ende 2010 kann in den Arbeitsgemeinschaften und  Optionskommunen weitergearbeitet werden wie bisher.
     Die Regelungen, die die Leistungen für Arbeitslosengeld II  Empfänger betreffen, sind von dem Urteil des BVerfG nicht betroffen.  Kein Arbeitslosengeld II Empfänger muss daher um seine Hilfe  fürchten.
     Bis Ende 2010 wird eine Nachfolgelösung für die  Arbeitsgemeinschaften gefunden sein, die - im Gegensatz zum Vorschlag der SPD - den Ansprüchen unserer Verfassung genügt.
     Entscheidend ist dabei, dass die Verantwortlichkeiten gegenüber  dem Bürger transparent werden und die kommunale Selbstverantwortung  gestärkt wird, egal ob eine Kommune ihre Leistungen getrennt von der  Arbeitsagentur erbringt, mit der Arbeitsagentur vor Ort auf  freiwilliger Basis zusammenarbeitet oder für die alleinige  Trägerschaft optiert hat.
     Das Zusammenspiel von Fördern und Fordern und der Fokus auf die  Wiedereingliederung der Hilfeempfänger in den Arbeitsmarkt bleiben  zentrales Ziel der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Hierfür bleibt die  Bundesagentur für Arbeit in der Verantwortung.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
  Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon:  (030) 227-52360 Fax:      (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
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