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Herbert Schui: Opel braucht Entscheidungen

Geschrieben am 18-03-2009

Berlin (ots) - "Eine Lösung für Opel ist möglich. Die
Bundesregierung darf nicht länger zaudern", sagt Herbert Schui. Der
wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE schlägt eine
gemeinsame Initiative der europäischen Länder vor:

"Es kann eine gemeinsame Lösung für General Motors Europa geben,
wenn die betroffenen Staaten einsteigen und die Mehrheit der
europäischen Töchter vom Mutterkonzern übernehmen. Bisher sind die
europäischen Länder allerdings nicht in der Lage, ihre Position
gegenüber General Motors zu koordinieren. Das ist nicht zuletzt das
Versagen der Bundesregierung.

Die Automobilbranche insgesamt kann nur wieder auf die Beine
kommen, wenn schnell Innovationen vorangebracht werden. Die
Hersteller müssen bei Forschung und Entwicklung eng zusammenarbeiten.
Koordinieren sollte das der Staat, denn sonst klappt es nicht, wie
man bei Airbus sehen konnte.

Opel benötigt dringend zusätzliche Liquidität. Deshalb ist die
Europäische Zentralbank gefragt. Den Banken stellt sie bereits
großzügig Milliarden zur Verfügung. Diese Mittel müssen jetzt auch
Unternehmen wie Opel zur Verfügung gestellt werden. Die EZB könnte
dazu auf Zeit Unternehmensanleihen aufkaufen, wie es die japanische
und die US-Zentralbank bereits tun. Das liegt viel näher, als die
Beschäftigten um Geld anzupumpen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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