Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung schreibt zur Nominierung von Althaus:
Geschrieben am 15-03-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - So etwas gab es in der deutschen  Nachkriegsgeschichte noch nicht: Ein Politiker tritt als  Spitzenkandidat für eine Landtagswahl an, doch auf dem Parteitag, der ihn nominiert, tritt er nicht auf. Dieter Althaus, der gut zwei  Monate nach dem Skiunfall mit Todesfolge nicht vernehmungsfähig war  und seit seiner Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung als  vorbestraft gilt, ist in seinem Bundesland ein Phantom. Nicht einmal  per Video mochte er am Wochenende die CDU-Delegierten grüßen. Zu  wichtig, so hieß es, sei seine ungestörte Genesung vom  Schädel-Hirn-Trauma. Nur zwei Zeitungen durften den Rehabilitanden am Bodensee behelligen. Alle anderen haben sich zu gedulden.
     Glaubwürdiger wird Althaus mit dieser Vorgehensweise nicht. Zwar  hat sich der Noch-Ministerpräsident offenbar entschieden, dass er  körperlich und geistig, menschlich und moralisch weiterhin dem Amt  gerecht werden möchte. Die thüringische CDU allerdings blieb bisher  noch den Beweis schuldig, dass seine Spitzenkandidatur wirklich den  Interessen des Landes und seiner Bürger dient und nicht nur ein  Ausdruck von kompletter Alternativlosigkeit ist. +++
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
  Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD   Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
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