Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Attacke Tiefensees auf Mehdorn:
Geschrieben am 15-03-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Wolfgang Tiefensee müsste sich eigentlich  beglückwünschen, einen Bahnchef wie Hartmut Mehdorn zu haben. Ein  Minister, der, um es zurückhaltend auszudrücken, in seinem Wirken  derart zur Unauffälligkeit neigt, findet in Mehdorn einen dankbaren  Gegner. Denn der erfolgreiche Manager ist leider auch ein Polterer,  der kritische Lagen durch sein Auftreten gerne verschlimmbessert.
     Es ist also völlig ungefährlich, auf Mehdorn einzuprügeln. In der  Datenaffäre ist es sogar gerechtfertigt. Wie sich die Sache im  Einzelnen abgespielt hat, ist dabei eher zweitrangig. Als Konzernchef ist Mehdorn der Gesamtverantwortliche. Und wenn er nichts gewusst  haben sollte, wird es für ihn nicht besser. Sein Rückhalt schwindet.
     Interessanter als die Personalie Mehdorn ist allerdings, dass  Tiefensee seine Attacke nutzt, gleich auch den Börsengang der Bahn zu kassieren. Ob da einer sein Mäntelchen nach dem Wind hängt? Seine  Begründung: Durch die Sonderanstrengung Konjunkturpaket und Mehdorns  Tüchtigkeit - er drückt es nur anders aus - habe die Bahn ja nun  genügend Kapital. Was für ein Minister! +++
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
  Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD   Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
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