Rheinische Post: Opel-Aufsichtsrat will Werk Bochum erhalten
Geschrieben am 07-03-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Der Autobauer Opel ist offenbar von dem Plan,  sein Werk in Bochum zu schließen, abgerückt. Das berichtet die in  Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) unter  Berufung auf Aufsichtsratskreise des Unternehmens. Demnach hat sich  der Opel-Aufsichtsrat auf ein Drei-Werke-Szenario verständigt: Die  Produktionsstätten im thüringischen Eisenach und im schwedischen  Trollhättan  sollen verkauft, das Werk in Antwerpen (Belgien) auf  Druck der Opel-Mutter General Motors vermutlich geschlossen werden.  Gleichzeitig seien in sämtlichen deutschen Werken Stellenstreichungen vorgesehen. Die im Opel-Aufsichtsrat diskutierten Pläne sehen 1600  wegfallende Stellen in Bochum, 1160 in Rüsselsheim und 450 in  Kaiserslautern vor. Zusammen mit den 1900 Beschäftigten im zum  Verkauf stehende Werk Eisenach wolle Opel damit in Deutschland 5110  reine Produktionsarbeitsplätze abbauen. Weitere Stellen sollen in  Verwaltung und Logistik entfallen.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
  Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion   Telefon: (0211) 505-2303
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