CSU-Landesgruppe / Kalb: Flexibel reagieren - Übertreibungen vermeiden
Geschrieben am 06-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich des heute in erster Lesung im Deutschen  Bundestag behandelten Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetzes  erklärt der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der  CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Bartholomäus Kalb:
     Das deutsche Finanzsystem leidet unter den Auswirkungen der  weltweiten Finanzmarktkrise. In dieser Krisensituation ist es  fundamentale Aufgabe des Staates, das Vertrauen in den Finanzmarkt  wiederherzustellen und eine weitere Zuspitzung zu verhindern. Das im  Oktober 2008 verabschiedete Finanzmarktstabilisierungs-gesetz hat  wesentlich zur Stabilisierung des deutschen Finanzmarktes  beigetragen. Die Erfahrungen der vergangenen Monate haben aber  gezeigt, dass weiterer Handlungsbedarf besteht.
     In der jetzigen Zeit ist kein Raum für unflexible  Prinzipienreiterei. Situationsgerechtes Handeln ist das Gebot der  Stunde. Daher ist es nicht zu umgehen, dass in besonders gelagerten  Fällen als Option an eine Verstaatlichung als ultima ratio gedacht  wird. Sie muss jedoch zwingend nachrangig gegenüber milderen Mitteln  sein und darf nur in Betracht kommen, wenn andere rechtlich und  wirtschaftlich zumutbare Lösungen nicht mehr zur Verfügung stehen.  Der Bundesfinanzminister ist hier gefordert, sich ernsthaft und in  eigener Person um Gespräche mit dem Hauptaktionär der Hypo Real  Estate zu bemühen, um eine Verstaatlichung zu vermeiden. Dies ist  auch in der derzeitigen Situation möglich und geboten.
     In der jetzigen Krise darf das Kind aber auch nicht mit dem Bade  ausgeschüttet werden. Die vom Bundesminister der Finanzen  vorgeschlagene Einführung einer Börsenumsatzsteuer ist hierbei völlig kontraproduktiv. Neben der Einführung der Abgeltungsteuer würden  Aktienanleger in Deutschland erneut belastet. Eine solche  Steuererhöhung wird es mit der CSU-Landesgruppe im Deutschen  Bundestag nicht geben.
  Originaltext:         CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
  Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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