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Pofalla: Keine finanzielle Benachteiligung von Frauen

Geschrieben am 06-03-2009

Berlin (ots) - Berlin, 06. März 2009
017/09

Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März erklärt der
Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla:

Noch immer werden Frauen in Deutschland um fast ein Viertel
schlechter bezahlt als Männer. Das muss sich ändern. Die CDU fordert:
Frauen dürfen nicht finanziell benachteiligt werden. Wir wollen
Gleichberechtigung nicht nur auf dem Papier, sondern auch im
Geldbeutel.

Die CDU setzt dabei auf freiwillige Lösungen. Unternehmen und
Gewerkschaften sind in der Verantwortung, das ungerechtfertigte
Lohngefälle abzubauen. Von beachtlicher Signalwirkung wäre es, wenn
im Deutschen Corporate Governance Kodex eine Frauenquote aufgenommen
werden würde. Börsennotierte Unternehmen wären dann verpflichtet,
eine Nichtbeachtung dieser Selbstverpflichtung jährlich offen zu
legen.

Frauen verdienen jedoch nicht nur weniger als ihre männlichen
Kollegen. Sie sind auch in Führungspositionen, insbesondere in der
Wirtschaft, deutlich unterrepräsentiert. Das ist ungerecht, aber auch
unproduktiv: Ein erhebliches Potenzial an Qualifikation und
Leistungsbereitschaft bleibt ungenutzt. Wir können und wollen uns das
nicht länger leisten.

Die von der Union geführte Bundesregierung hat mit der Einführung
des Elterngeldes und dem Ausbau der Kinderbetreuung bereits richtige
Schritte auf dem Weg der beruflichen Gleichstellung von Frau und Mann
getan. Der Weltfrauentag ermahnt uns dazu, diesen Weg engagiert
weiterzugehen. Es gibt noch genug zu tun.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6518.rss2

Pressekontakt:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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