Kölner Stadt-Anzeiger: Blüm kritisiert Merkels Haltung zu Opel
Geschrieben am 05-03-2009 |   
 
    Köln (ots) - Der langjährige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm  (CDU) und frühere Opel-Arbeiter hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in  der Debatte über Staatshilfen für den Autobauer eine abgehobene  Haltung vorgeworfen. Die Kanzlerin kann das Unternehmen  systemrelevant oder nicht systemrelevant ennen - das ist was für  Philologen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" Freitag-Ausgabe).  "Ich weiß nur: Wenn Opel den Bach runtergeht, dann ehen Tausende  Zulieferer mit. Opel löst eine Lawine aus. Ob das ein ystemischer  Unfall ist oder nicht: Es ist jedenfalls ein Unfall. Und en muss man  verhindern." Blüm sagte weiter: "Notfalls muss die Regierung helfen.  Man braucht für eine Zeit der Überbrückung auch staatliche Hilfe."  Kritiker einer solchen Hilfe sollten "doch nicht so tun, als wäre das neu und gegen die Marktwirtschaft. VW lebt seit eh und je mit  staatlicher Beteiligung. Und die staatseigene Bahn ist auch kein  sozialistisches Unternehmen." Man könne im übrigen nicht sagen, weil  vielleicht noch drei kommen, helfen wir auch dem nicht, der es  notwendig hat, so Blüm. "Jeder weiß, dass das Werk in Eisenach eines  der modernsten Automobilwerke überhaupt ist. Es gibt keinen Grund,  Opel im Stich zu lassen."
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