Stefan Müller/Carsten Müller, Jörg Tauss/René Röspel: Parlament fordert die Europäische Kommission zur Wahrung der Kompetenzen auf
Geschrieben am 04-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Votums im Ausschuss für  Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung über den  Entschließungsantrag zur Gemeinsamen Forschungsplanung in der  Europäischen Union erklären die forschungspolitischen Sprecher Stefan Müller MdB, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Jörg Tauss MdB,  SPD-Fraktion, sowie die zuständigen Berichterstatter der  Koalitionsfraktionen Carsten Müller MdB und René Röspel MdB:
     Heute hat der Ausschuss für Bildung, Forschung und  Technikfolgenabschätzung einstimmig den von der Koalition  eingebrachten Entschließungsantrag zum Vorschlag der Europäischen  Kommission zur Gemeinsamen Forschungsplanung angenommen. Die  Kommission schlägt eine stärkere Koordinierung und Bündelung von  nationalen Forschungsprogrammen innerhalb der Europäischen Union vor.
     Mit der Entschließung positioniert sich der federführende  Ausschuss gegenüber diesem neuen europäischen Forschungsansatz  kritisch und sieht erheblichen Änderungsbedarf. Der Ausschuss für  Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung fordert insbesondere  eine stärkere Einbeziehung der Wissenschafts- und  Forschungsgemeinschaft in den Prozess, eine originäre und zusätzliche finanzielle Beteiligung der Europäischen Kommission und die Wahrung  der Kompetenzen der Mitgliedsstaaten.
     Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung  begrüßt grundsätzlich das Engagement der Kommission im Bereich  Forschung. Aber über die nationalen Forschungsprogramme entscheiden  auch künftig deren Geldgeber - die nationalen Parlamente. Und das  muss auch so bleiben!
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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