Rheinische Post: Offener Streit in der CDU um Zukunft der Jobcenter - Unionsfraktion  lehnt Kompromiss des CDU-Präsidiums ab
Geschrieben am 03-03-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Düsseldorf Der Streit um die Zukunft der  Jobcenter spitzt sich innerhalb der Union weiter zu. Nach  Informationen der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) lehnte der  geschäftsführende Vorstand der Unionsfraktion am Montag Abend einen  Kompromissvorschlag ab, der zuvor vom CDU-Präsidium erarbeitet worden war. Danach sollte die Zuständigkeit von 69 so genannten  "Optionskommunen" für die Arbeitsvermittlung in der Verfassung  abgesichert werden. Wie die Zeitung berichtet, stellten sich sowohl  die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Ilse Falk und Wolfgang  Bosbach als auch Bundestagspräsident Norbert Lammert, Justiziar  Günter Krings und Fraktionsgeschäftsführer Norbert Röttgen hinter  Fraktionschef Volker Kauder mit der Festlegung, den Vorschlag "so  nicht" zu akzeptieren. Es käme ansonsten zu deutlich mehr Bürokratie  und weniger Einfluss der Städte, hieß es zur Begründung. Dann wäre es besser, zunächst beim derzeitigen Zustand zu bleiben und auch auf die Umwandlung der Arbeitsgemeinschaften zu verzichten. Am Mittwoch will  sich der Koalitionsausschuss mit dem Streitthema befassen.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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