Mitteldeutsche Zeitung: Neuer Streit um Brenntage / Umweltbundesamt ist gegen das Verbrennen von Gartenabfällen
Geschrieben am 03-03-2009 |   
 
    Halle (ots) - Der Streit um das Verbrennen von Gartenabfällen geht in Sachsen-Anhalt in eine neue Runde. Das Umweltbundesamt in  Dessau-Roßlau plädiert dafür, die umstrittene Praxis so weit wie  möglich einzuschränken. Diese Art der Entsorgung sei nicht mehr  zeitgemäß, sagte  der Leiter des Fachgebiets Abfalltechnik, Volker  Weiss der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung  (Dienstag-Ausgabe). Bei der offenen Verbrennung entstehe eine  Vielzahl von Luftschadstoffen - unter anderem Feinstaub und Dioxine,  erklärte das Umweltbundesamt. Eine ökologisch sinnvolle Alternative  stelle die Kompostierung der Gartenabfälle dar. "Holzartiges Material kann aber auch in Heizkraftwerken verwertet werden und damit sogar  der Energiegewinnung dienen", sagte Weiss.
     Die sogenannten Brenntage, an denen Gärtner ihren Grünschnitt  verfeuern dürfen, sorgen seit Jahren schon für Streit in Gemeinden  und Kreisen. Verschärft wird die Problematik durch teils sehr  unterschiedliche Regelungen, die einen Flickenteppich aus  Vorschriften und Ausnahmen bilden. Das Land überlässt es bisher den  einzelnen Kreisen, ob und wann das Verbrennen der Gartenabfälle  erlaubt ist.
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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