Paul Schäfer: Airbus-Militärtransporter - raus ohne Abwrackprämie!
Geschrieben am 02-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Es gäbe schönere Begründungen für einen Ausstieg,  aber das Ergebnis zählt: Die Bundesregierung muss unverzüglich die  Kaufverträge für den Militärtransporter Airbus A400M kündigen",  kommentiert Paul Schäfer den Hinweis der europäischen Rüstungsbehörde OCCAR auf ein Sonderkündigungsrecht in den Kaufverträge für den  Militärtransporter A400M zum 31. März. Der abrüstungspolitische  Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:
     "Der A400M ist eines von vielen Großbeschaffungsvorhaben, die  zusammen ein unnötiges, überteuertes friedenspolitisch falsches  Konjunkturprogramm für die europäische Rüstungsindustrie ergeben.  Zudem ist er gleichermaßen Symbol wie Instrument einer verfehlten  Verteidigungspolitik, die der Bundeswehr um jeden Preis globale  Interventionsfähigkeit bescheren will.
     Die Bundesregierung und die Regierungen der anderen beteiligten  Staaten sollten - gerade in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise - froh sein, mit dem Sonderkündigungsrecht ohne Abwrackprämie aus den  Verträgen hinauszukommen und die freiwerdenden Mittel - allein in  Deutschland acht Milliarden Euro für den A400M - gezielt zur  Bekämpfung der Krisenfolgen einsetzen zu können."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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