Siebert: Wir könnten besser sein - mehr Koordination vor dem Horn von Afrika
Geschrieben am 02-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zum Anti-Piraterie-Einsatz vor dem Horn von Afrika  erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der  CDU/CDU-Bundestagsfraktion Bernd Siebert MdB:
     Das schnelle und wirksame Vorgehen der internationalen  Staatengemeinschaft gegen die Piraterie vor dem Horn von Afrika war  wichtig. Im Rahmen der EU-Mission ATALANTA ist aktuell die Fregatte  Rheinland-Pfalz mit unseren Partnern im Einsatz. Sie hat am 8.  Februar die Fregatte  Karlsruhe abgelöst, die seit Dezember vor Ort  war. In dieser Zeit konnte eine Reihe von Übergriffen durch Piraten  verhindert werden.
     Neben der EU-Mission ATALANTA ist mittlerweile auch die Combined  Task Force 151 der USA vor dem Horn von Afrika im Einsatz. Auch die  NATO wird sich demnächst wieder am Anti-Piraterie-Einsatz beteiligen. Darüber hinaus operieren im gleichen Raum noch eine gute Hand voll  Marineschiffe aus weiteren Nationen wie Indien, China und Russland.  Sie haben einen vergleichbaren Auftrag, sind aber in unabhängigen,  nationalen Missionen unterwegs.
     Ich begrüße, dass sich so viele Staaten im Namen der Seesicherheit engagieren. Wir müssen aber etwas unternehmen, um diese  Einzelaktionen besser zu koordinieren. Es sollte deshalb die  Einbindung der beteiligten Nationen im Rahmen einer UN-Mission  geprüft werden. Die Synergieeffekte, die durch eine solche  Harmonisierung entstehen würden, hätten viele Vorteile. Indem wir den Einsatz auf eine breite Basis stellen, erhöhen wir seine Legitimation und Akzeptanz. Vor allem aber steigern wir die Effektivität, indem  wir die Redundanz von Strukturen verringern und Reaktionszeiten  verkürzen. Wir könnten besser sein, schlicht, durch bessere  Absprachen.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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