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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Familienpolitik

Geschrieben am 15-02-2009

Bielefeld (ots) - War 2006 in Deutschland das Jahr mit der
geringsten Geburtenzahl aller Zeiten? Leider nicht. Auch der jüngste
Zuwachs um 0,75 Prozent von 2007 auf 2008 bedeutet lediglich
vorläufige Stabilisierung auf niedrigem Niveau.
Mittelfristig werden die Deutschen weiter schrumpfen, weil immer
schwächere Jahrgänge junger Frauen nachwachsen. Vor diesem
Hintergrund ist jede, mitunter auch sehr spezielle Verbesserung der
familienpolitischen Situation begrüßenswert.
Zum einen wächst der Eindruck, für Familien mit Kindern sei
hierzulande gut gesorgt. Betroffene wissen zwar oft genug vom
Gegenteil zu berichten, aber grundsätzlich ist positive Stimmung
jeder Familiengründung förderlich.
Auch die Wiederaufnahme der Mitfinanzierung künstlicher Befruchtungen
schafft keinen Babyboom. Aber die Bereitschaft der Bundesländer, sich
dem Thema zu stellen, ist löblich. Für ungewollt kinderlose Paare ist
es übrigens unerheblich, wer zuständig ist. Ausbleibender Nachwuchs
ist keine Krankheit, ganz klar. Aber eine Gesellschaft ohne Nachwuchs
ist auch nicht gesund.
Deshalb sollte sich die Politik, insbesondere die Ministerinnen
Ursula von der Leyen und Ulla Schmidt, auf ihren Teil der Aufgabe
besinnen, wie möglichst viele junge Paare auf den anderen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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