Rheinische Post: Daimler und BMW   Kommentar Von Martin Bewerunge
Geschrieben am 15-02-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Jahrzehnte lang lieferten sich Daimler und BMW  ein hartes Rennen um Platz eins der deutschen Nobelmarken. Inzwischen sehen die Erzrivalen das Ziel mit anderen Augen: Gemeinsam ankommen,  gemeinsam durchkommen  das hat jetzt erste Priorität in den  Konzernzentralen in Stuttgart und München. Die Erkenntnis ist kein  Kind der aktuellen Krise. Aber die wegbrechenden Verkaufszahlen, die  milliardenschweren Verluste an den Börsen geben den Plänen für  kostensparende Kooperationen neuen Schub. Der ist bitter nötig, denn  weltweit stehen die Automobilbauer vor einer Zeitenwende. Die Ära der Verbrennungsmotoren geht zu Ende. Hubraum, Zylinderzahl,  Einspritztechnik werden zu Vokabeln der Vergangenheit. Die Zukunft  gehört dem Elektromotor, der im Vergleich zum Achtzylinder etwa so  aufwändig ist wie eine Kaffeemaschine. Die eigentliche  Herausforderung liegt in der Entwicklung leistungsfähiger Batterien.  Angesichts des immensen Zeitdrucks hilft Kooperation mehr als  Konkurrenz. Deshalb sind Daimler und BMW auf der richtigen Spur:  Antriebstechnisch gemeinsam Vorsprung gewinnen, bei den Karosserien  jeweils mit Design und Funktionalität punkten. Wohin Alleingänge  führen, zeigt sich derzeit am Beispiel von Chrysler, General Motors  und Ford drastisch.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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