Westfalenpost: Gefühlte Sorge
Geschrieben am 15-02-2009 |   
 
    Hagen (ots) - Zahl der Geburten in Deutschland steigt Von Susanne Schlenga Ursula von der Leyen darf sich freuen: Die Statistik scheint  Deutschlands Familienministerin Recht zu geben. Immer mehr Paare  entscheiden sich für die Familie, für ein, zwei oder auch mehr  Kinder. Das Elterngeld macht es Frauen und (noch wenigen) Männern  leichter, für eine gewissen Zeit aus dem Beruf auszusteigen. Und auch nach der Auszeit für die Familie scheint die Politik vorgesorgt zu  haben: Bis 2013 soll für unter Dreijährige ein Betreuungsplatz  garantiert werden. Die Stimmung hat sich geändert, mehr Menschen haben das Gefühl, dass  sich die Politik auch um Familien kümmert. Doch zwischen Gefühl und  Wirklichkeit klafft noch immer eine Lücke. Geht es zum Beispiel um  die Betreuung, muss nicht nur über Quantität, sondern auch über  Qualität gesprochen werden. Es reicht nicht, mit verhältnismäßig  wenig Mitteln die Zahl der Betreuungsplätze zu erhöhen und klaffende  Lücken mit eilig geschulten Tagesmüttern zu schließen. Hier muss  grundlegend investiert werden. Und nicht nur hier, denn spätestens  bei der Einschulung haben die Familien ein Problem: Ganztag gibt es,  aber zu wenig und zu improvisiert. Steuerentlastungen für Familien, die von der Leyen fordert, klingen  nach einem Wahlkampfzückerchen. Besser wäre es, langfristig die  Strukturen zu verbessern. Für Kinder und für Eltern.
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