Rheinische Post: Schrott im All  Kommentar Von Ludwig Jovanovic
Geschrieben am 12-02-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Es war ein Unfall, der früher oder später  passieren musste. Seit Jahren ist das Problem des Weltraumschrotts  und seiner Gefahren bekannt, ohne dass einer der etablierten oder  aufstrebenden Raumfahrtnationen etwas dagegen unternommen hätte.  Jeder wartete auf den anderen. Dabei gibt es Lösungen: Mit Robotern  lassen sich ausgediente Satelliten in ungefährliche Umlaufbahnen  abschleppen. Und mit Lasern lässt sich Schrott in einen anderen Orbit schießen. Nun könnte das Abwarten im Extremfall gleich mehrere  Satelliten zerstören und sogar die Internationale Raumstation  gefährden,x0fweil niemand bereit war, rechtzeitig zu investieren. Der Weltraum scheint weit weg, und eine Gefahr für die Erde besteht  nicht. Doch was sich zwischen den Sternen abspielt, ist symptomatisch für das Spiel mit dem Risiko in Industrienationen. Beim drohenden  Klimawandel verhält man sich ähnlich. Studien und Zukunftsprognosen  liegen vor. Doch auch hier wartet man darauf, dass sich zuerst jemand anders engagiert. Die möglichen Folgen stehen nun in den Sternen  geschrieben. Milliardenwerte werden zu Schrott  was man durch  rechtzeitiges Handeln hätte verhindern können.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
  Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion   Telefon: (0211) 505-2303
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  186170
  
weitere Artikel: 
- Westdeutsche Zeitung: Protektionismuns = von Friedrich Roeingh    Düsseldorf (ots) - Wenn es in dieser Krise einen Hoffnungsschimmer gab, dann war es das Bekenntnis zur internationalen Zusammenarbeit.  Geschockt von der verheerenden Wirkung der Lehman-Pleite schworen  sich alle bedeutenden Industrienationen und Schwellenländer, die  Krise nicht noch durch Alleingänge zu beschleunigen. Doch je mehr  sich der Absturz des globalen Finanzsystems zur Weltwirtschaftskrise  auswächst, umso mehr geraten diese guten Vorsätze in Vergessenheit. Die französische Regierung peppelt ihre angeschlagene Autoindustrie  und mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: Finanzminister Steinbrück und die Pendlerpauschale   Skepsis ist geboten    Cottbus (ots) - Hört, hört, "punktgenau" will Peer Steinbrück also zurückkehren zu den rechtlichen Regelungen der alten  Pendlerpauschale. Die klare Ansage war dringend notwendig, denn  einmal mehr hatte der SPD-Mann in dieser Angelegenheit für Verwirrung gesorgt. Auf Anweisung des Ministers haben die Finanzbehörden nämlich die  Steuerbescheide zur Rückzahlung der Kilometerkosten nur unter  Vorbehalt erlassen. Der Vorwurf ist berechtigt, dass Steinbrück  offenbar versucht hat, sich ein Hintertürchen offenzulassen, um nach  der Bundestagswahl mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: Zehn Jahre flexible Schuleingangsphase in Brandenburg:  Gefährdetes Erfolgsmodell    Cottbus (ots) - Flex - diese vier Buchstaben haben einen guten  Klang. Flex ist heute fast so etwas wie eine Erfolgsmarke in der  Bildungsbranche, ein Exportschlager des brandenburgischen  Bildungsministeriums. Denn hinter dem Kürzel verbirgt sich die  moderne Unterrichtsmethode des flexiblen jahrgangsübergreifenden  Unterrichts in der Grundschule. Sie hat unbestreitbar und  wissenschaftlich belegbar gute Ergebnisse hervorgebracht.  Flex-Grundschulen müssen weniger Schüler zurückstellen als reguläre  Schulen. Sie entlassen weniger Kinder auf mehr...
 
  
- Neue OZ: Kommentar zu USA / Konjunkturpaket    Osnabrück (ots) - Der Glanz ist schon vorbei     Ein wenig länger hätte Barack Obama die Zeit nach dem Amtsantritt  wohl gerne genossen. Doch nachdem der US-Präsident zunächst noch  Herzensdinge regeln konnte, zwingt ihn die Krise nun brachial in den  Alltag - und der besteht aus mühseligem Verhandeln mit Republikanern  und auch der eigenen Partei. Die Abstriche am Hilfspaket und die  trotz des Nahezu-Notstands unverhohlenen Zweifel lassen ahnen, dass  Obama es mit dem Wandel etwa bei Gesundheit und Außenpolitik, Energie und Klima erst recht mehr...
 
  
- Neue OZ: Kommentar zu Drogen / Amphetamine / Arbeit    Osnabrück (ots) - Falsche Nachhilfe     Vielleicht wäre dieser Kommentar brillanter ausgefallen, wenn der  Autor beim Schreiben nicht nur Tee getrunken, sondern auch  Wunderpillen geschluckt hätte. Etwas Hirn-Doping - und schon sprühen  die Geistesblitze!     Doch im Ernst: Jubeln kann über den Trend wohl nur die  Pharma-Industrie. Schön für die Hersteller, wenn die  Experimentierfreude am eigenen Körper wächst. Wenn viele Beschäftigte und Studenten zugreifen wie beim Kantinen- und Mensa-Essen. Und wenn  sich dank dieser Selbstversuche Betablocker, mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |