Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan
Geschrieben am 11-02-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Heißer Empfang für Richard Holbrooke. Mit einer  ganzen Serie von Selbstmordanschlägen zeigten die Taliban dem  US-Sonderbeauftragten für Afghanistan und Pakistan, worauf er sich  eingelassen hat.  Dabei ist dem Gesandten von US-Präsident Barack Obama seit langem  klar, was auf dem Spiel steht. 2008 war das blutigste, opferreichste  Jahr der Koalitionstruppen seit der Vertreibung der Taliban Ende  2001. Mit dem gestrigen Frontalangriff der Terroristen mitten in der  Hauptstadt Kabul droht der Blutzoll am Hindukusch 2009 weiter zu  steigen. Längst sterben in Afghanistan mehr ausländische Soldaten als im Irak. Allerdings: Die langsam aber sicher stabilisierte Lage an  Euphrat und Tigris zeigt, wie es geht. Mehr Truppen, Aufbau und  Schulung eigener Sicherheitskräfte von Armee bis Polizei und  Isolation der Unruhestifter. All das steht in Afghanistan noch ziemlich am Anfang. 60 000 neue  afghanischen Soldaten sind noch lange nicht auf internationalem  Niveau angekommen. Drogenbarone, Islamisten und normale Kriminelle  kaufen sich von korrupten Staatsdienern alle Freiräume, die sie  brauchen, um das System zu destabilisieren.
  Originaltext:         Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
  Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  185906
  
weitere Artikel: 
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kardelen    Bielefeld (ots) - Der Kindesmörder von Paderborn ist gefasst. Auch wenn die Festnahme die kleine Kardelen nicht ins Leben zurückbringt,  herrscht in und um Paderborn große Erleichterung: Der Mörder kann  seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Hinter türkischen  Gefängnismauern wird Kardelens Peiniger jede Sekunde an seine  Gräueltat erinnert. Er möge trilliardenfachen Schmerz spüren, sagt  Kardelens Mutter: Nicht nur ein Mutterherz fühlt so. »Jedes Kind ist unser Kind«. In fünf Worte kleidete gestern eine von  Schmerz gezeichnete Mutter eine mehr...
 
  
- Allg. Zeitung Mainz: Für Mitmenschlichkeit (Kommentar zu Althaus)    Mainz (ots) - Gewiss ist es kein böser Wille, dass die  thüringische CDU erklärt, ihr Vorsitzender Dieter Althaus müsse sich  bis zum 14. März über seine politische Zukunft äußern. Althaus  versucht in einer Reha-Klinik, wieder auf die Beine zu kommen. Am  Neujahrstag stieß er auf der Skipiste mit einer Frau zusammen, die  dabei starb. Die Schuldfrage wird noch untersucht. Am Dienstag musste der Politiker seinen 80-jährig verstorbenen Vater begraben. Einen Tag später die Kunde aus Erfurt: Weil das Wahlgesetz es will, wird eine  Äußerung des mehr...
 
  
- Südwest Presse: Kommentar zur Hypo Real Estate    Ulm (ots) - Darfs auch etwas mehr sein? Bedauerlicherweise geht es in diesem Fall nicht um 100 Gramm Leberwurst beim Metzger, sondern um zehn Milliarden Euro. Soviel wird, ohne große Diskussion darüber in  Regierung oder Bundestag, dem Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate  als weiteres staatlich garantiertes Kapital zur Verfügung gestellt.  Insgesamt sind es jetzt 102 Milliarden Euro, die seit Oktober vom  Steuerzahler berappt werden für den Fall der Fälle. Nur mal zum Vergleich: Die ganze mit Pomp und Protz als soziale  Wohltat verkündete mehr...
 
  
- Berliner Morgenpost: Die Schwäche der anderen ist die Stärke der FDP - Kommentar    Berlin (ots) - Ausgerechnet am Tag, da die Staatshilfen für die  Monster-Bank Hypo Real Estate die 100-Milliarden-Grenze übersteigen,  hat die FDP eine Marke geknackt, deretwegen sie jahrelang verspottet  wurde: 18 Prozent der Deutschen, so behaupten zumindest die notorisch unzuverlässigen Demoskopen, würden derzeit die Liberalen wählen. Wie  kann das sein? Hat sich die lange Not leidende Partei verändert? Keineswegs. Aber die Umstände haben sich dramatisch gewandelt. In der Krise werden die Volksparteien als Knäuel wahrgenommen, das mal  hier-, mehr...
 
  
- Kölner Stadt-Anzeiger: McAllister fordert schärferes Profil der CDU Auseinandersetzung mit dem linken Lager    Köln (ots) - Der Vorsitzende der CDU Niedersachsen, David  McAllister, ist besorgt über das Erstarken der FDP. "Bei den  gegenwärtigen Umfragen ist mir der FDP-Anteil zu hoch - vor allem  weil er zulasten der Union geht", sagte er dem "Kölner  Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Derzeit gelingt es der FDP in  nicht uner-heblichem Maße, in unserem Reservoir zu fischen.  Entscheidend ist, dass die Union ihr Profil schärft und dass wir in  der Tagespolitik noch mehr unterscheiden zwischen den notwendigen  Kompromissen einer Großen Koalition mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |