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Mitteldeutsche Zeitung: zur Münchner Sicherheitskonferenz

Geschrieben am 06-02-2009

Halle (ots) - Die Stimmung des Aufbruchs in den internationalen
Beziehungen hat gestern einen ersten schweren Dämpfer erhalten - und
zwar vom iranischen Parlamentspräsidenten Ali Laridschani bei der
Sicherheitskonferenz in München. Seine Tirade gegen die USA und
Israel war nahezu unerträglich. Was daraus folgt, ist einstweilen
unklar. Womöglich hat sich der Iraner aus inneren Zwängen nur noch
einmal an der Ära George W. Bush abarbeiten müssen. Seine Vorwürfe
reichten zurück bis in den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Das weist
auf schwere Bedrängnis hin, auf ein tiefes Gefühl der Demütigung in
der islamischen Welt, das sich hier Bahn bricht. Ein Gefühl, auf das
der Westen mehr Rücksicht nehmen muss und auf das US-Präsident Barack
Obama Rücksicht nehmen will.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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