Südwest Presse: Kommentar zur Autoindustrie
Geschrieben am 06-02-2009 |   
 
    Ulm (ots) - Jetzt kommt es knüppeldick für die Autoindustrie. Der  erwartete Absatzeinbruch wird nun mit den handfesten Januar-Zahlen  belegt. Das Jahr 2008 ging ja noch glimpflich vorbei, die  Kaufzurückhaltung der Kunden wird aber jetzt erst so richtig  deutlich, weil sie nicht mehr durch einzelne kurzfristige  Marketingmaßnahmen kaschiert werden kann. Nicht nur in den USA brechen die Märkte weg, sondern auch massiv in  Europa und der Verkaufsboom in China und Indien gerät ebenfalls ins  Stocken. Verwundern muss das natürlich niemanden. Wer Angst um seinen Arbeitsplatz haben muss, wer womöglich schon Kurzarbeit verordnet  bekommen hat, der denkt an ein neues Auto zuallerletzt. Da helfen  auch noch so kräftige Rabattangebote nichts. Auch die teuren  deutschen Premiummarken können sich dem Trend nicht entziehen. Das  Flottengeschäft, sonst zuverlässige Stütze für Mercedes und Co.  leidet genauso unter der Wirtschaftskrise wie der Privatverkauf. Auch Firmenwagen werden nicht mehr großzügig gewährt oder ausgetauscht und schließlich bleibt auch der Umsatz mit den Werksverkäufen aus, weil  gerade die Autowerker ja am stärksten von Einbußen betroffen sind. Die anlaufende Umweltprämie könnte in den nächsten Monaten die Zahlen etwas schönen, ansonsten kann man nur hoffen, dass die in Erwartung  der Krise von den Firmen getroffenen Maßnahmen helfen, einigermaßen  glimpflich darüber hinwegzukommen.
  Originaltext:         Südwest Presse Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59110 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59110.rss2
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