| | | Geschrieben am 03-02-2009 Siebert: Fürsorge, auch für die seelische Gesundheit
 | 
 
 Berlin (ots) - Zum Antrag der Großen Koalition, die
 Betreuungsmöglichkeiten von Bundeswehrangehörigen mit
 posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) zu verbessern, erklärt
 der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CDU-Bundestagsfraktion,
 Bernd Siebert MdB:
 
 Eine Verwundung der Psyche wiegt mindestens ebenso schwer wie eine
 körperliche Verwundung. Gerade durch die besonderen Belastungen in
 den Auslandseinsätzen ist die Bundeswehr zunehmend auch mit den
 Folgen konfrontiert, die außergewöhnliche Stress- und
 Belastungssituationen mit sich bringen können.
 
 Um diesen Herausforderungen besser zu begegnen, hat die
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion zusammen mit dem Koalitionspartner bereits
 vor einiger Zeit die Initiative ergriffen und einen Antrag in den
 Deutschen Bundestag eingebracht, um die Behandlungs- und
 Betreuungsmöglichkeiten für Soldaten und zivile Angehörige der
 Bundeswehr, die unter einer posttraumatischen Belastungsstörung
 (PTBS) leiden, maßgeblich zu verbessern. Am 21. Januar konnten wir
 diesen Antrag in den Fachausschüssen beschließen. Besonders
 erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass sich auch die FDP und die
 Grünen entschlossen haben, diesen Antrag zu unterstützen.
 
 Es ist nicht zuletzt ein Teil der Fürsorgepflicht des Dienstherrn,
 auch für die seelische Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten der
 Bundeswehr und ihres zivilen Personals Sorge zu tragen. Verwundungen
 und Verletzungen im Einsatz werden sich nie gänzlich ausschließen
 lassen. Der Antrag zur Verbesserung der PTBS-Betreuung ist ein
 weiterer Schritt, mit dem wir versuchen, auch im Versorgungsbereich
 mit den neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen Schritt zu
 halten und den Angehörigen der Bundeswehr ein stabiles Netz zu
 bieten.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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