(Registrieren)

Rheinische Post: IMK-Chefökonom Horn kritisiert geplantes zweites Konjunkturpaket als zu klein

Geschrieben am 05-01-2009

Düsseldorf (ots) - Der Chef des gewerkschaftsnahen Düsseldorfer
Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK),
Gustav-Adolf Horn, hat das geplante zweite Konjunkturpaket der
Bundesregierung als zu klein kritisiert. "Ein Konjunkturprogramm von
40 Milliarden Euro allein in diesem Jahr wäre aus meiner Sicht die
Untergrenze", sagte Horn der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
Ein neues Milliardenloch im Haushalt würde auch dann entstehen, wenn
die Regierung nichts tue, argumentierte der IMK-Chef. "Daher ist es
besser, mit umfassenden, langfristig wirksamen Maßnahmen aktiv gegen
die Krise zu steuern." Die Koalitionsspitzen hatten sich zuvor auf
ein Programm von maximal 50 Milliarden Euro über zwei Jahre geeinigt.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

179312

weitere Artikel:
  • LVZ: zum Konjunkturpaket II Superwahljahr mit Steuerstreit Leipzig (ots) - Von Bernd Hilder In London hat es der Sozialdemokrat Gordon Brown verstanden. Der linke Demokrat Barack Obama plant es in Washington. Um stolze 300 Milliarden Dollar Steuern will er die US-Bürger bis 2011 entlasten, um damit neue Jobs zu schaffen. Nur die deutsche Sozialdemokratie tut sich ungeheuer schwer damit, die arbeitende Bevölkerung zwecks Rettungsversuches der Weltwirtschaft ein wenig von der drückenden Steuerlast zu befreien. Die christdemokratische Merkel-Truppe ist diesbezüglich seit dem Wochenende mental und mehr...

  • Rheinische Post: Deutsche Diplomatie Düsseldorf (ots) - Von Gregor Mayntz Frankreichs Staatspräsident Sarkozy jettet in den Nahen Osten, um einen Waffenstillstand zu erreichen. Auch Tschechien, Schweden und Russland entsenden Vermittler. Und was tun Kanzlerin und Außenminister? Sie telefonieren. Dabei haben deutsche Präsidenten, Kanzler und Minister in früheren Konflikten gute Dienste leisten können. Die öffentliche Zurückhaltung hat drei Gründe: Erstens teilt Berlin die Sicht Israels, sich gegen den nicht endenden Beschuss aus dem Gaza-Streifen wehren zu müssen. Ein mehr...

  • Rheinische Post: Kompromiss fraglich Düsseldorf (ots) - Von Alexander von Gersdorff Das angestrengte Nachdenken der Großkoalitionäre über ein zweites Konjunkturpaket hat, neben der erhofften Konjunkturwirkung, zwei positive Nebeneffekte: Neben allerlei Unsinnigem wird auch über Maßnahmen nachgedacht, die die Regierung auch ohne Wirtschaftskrise längst hätte umsetzen sollen. Dazu zählt, die kalte Steuerprogression abzumildern und die Kfz-Steuer zu reformierern. Und zudem zwingen die Krise und deren Bewältigung die Regierungsparteien dazu, sich zu offenbaren. Sie müssen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Zu Beratungen der Koalition über das Konjunkturpaket II Der Berg kreißt Cottbus (ots) - Eine Maus namens Konjunkturpaket wurde Anfang Dezember schon geboren. Es war zu Teilen eine Mogelpackung, im Rest unzureichend, was schnell klar war. Seitdem kreißt der Berg namens Große Koalition angestrengt weiter, und versucht Größeres hervorzubringen. Unter Wehen und Qualen! Der bayerische Landtagswahlkampf wirkt nach. Die CSU will die Steuersenkungen, die sie damals nicht bekommen hat, nun erst recht durchsetzen und verengt die Debatte auf einen symbolischen Punkt, der zwar richtig ist, doch mit Konjunktur wenig mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Zu Forderungen nach mehr Sicherheit auf Skipisten Helmpflicht für Klein und Groß Cottbus (ots) - Ein Helm kann Leben retten. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) ist dafür das aktuellste Beispiel. Die 41Jahre alte Frau, die nach dem Zusammenstoß mit Althaus auf einer Skipiste in der Steiermark starb, ein weiteres, tragisches Argument. Denn ihr Kopf war ungeschützt, als sie mit voller Wucht mit Althaus zusammenprallte. Nun schließen sich österreichische Politiker ehemaligen deutschen Skiprofis an und fordern eine Helmpflicht für Skifahrer. Und sie haben Recht. Mopedfahrer tragen ihn genauso wie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht