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Mitteldeutsche Zeitung: zu Obama

Geschrieben am 05-01-2009

Halle (ots) - Bill Richardson, der Gouverneur von New Mexiko, war
auf Obamas Macht-Tableau nicht nur wegen seiner Erfahrung als
einstiger UN-Botschafter sowie Minister im Clinton-Kabinett von
großem Wert, sondern vielmehr noch als hoch geschätzter Vertreter der
mexikanischen Minderheit in den USA. Denn die Unterstützung durch die
Hispanics war und ist für Obama noch schwieriger zu erlangen als die
der Weißen. Die Vorurteile gegenüber Schwarzen sitzen noch tiefer,
die soziale Konkurrenz ist härter. Insofern ist der Verlust von
Richardson für Obama durchaus ein schmerzhafter Rückschlag. Indem
Obama aber das Ende vor den Anfang setzte, hat er zumindest noch
größeren Schaden vermieden. Was bleibt, ist ein Management-Fehler.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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