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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Geschrieben am 22-12-2008

Bielefeld (ots) - Statt sich dünne zu machen, macht sich die
Bezirksregierung breit. Sie nimmt das Gebäude des Bau- und
Liegenschaftsbetriebs in Detmold zusätzlich in Beschlag, um dort die
Beihilfe-Anträge der Landesbeamten einzuscannen und digital
aufzubereiten.
Alle Befürchtungen, die Landesregierung lasse nach der Auflösung der
staatlichen Ämter für Umwelt und Arbeitsschutz sowie für Agrarordnung
die Bezirksregierung Detmold ausbluten, sind mit der neuen Stelle auf
Jahre hin zerstreut. Auch die von Politikern aller Parteien immer
wieder vorgebrachte Behauptung, Düsseldorf bevorzuge die Rheinschiene
auf Kosten Ostwestfalen-Lippes, bewahrheitet sich in diesem Fall
nicht. Mit der zentralen Scann-Stelle Beihilfe stärkt die
CDU/FDP-Landesregierung statt dessen den Verwaltungsstandort Detmold.
Die Arbeitsplätze der 900 Mitarbeiter der Bezirksregierung Detmold
sind sicherer geworden, ein schönes Weihnachtsgeschenk. Auch wenn die
neue Stelle sperrig klingt, verleiht sie Detmold ein positives Image.
Was kann einer Bezirksregierung besseres passieren, als mit kürzeren
Bearbeitungszeiten und weniger Papierkrieg in Verbindung gebracht zu
werden? Bürokratieabbau kommt stets gut an.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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