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Mitteldeutsche Zeitung: zu Debatte um Rot-Rot

Geschrieben am 22-12-2008

Halle (ots) - Zwar kann man davon ausgehen, dass der Sauerländer
nicht seiner Überzeugung, sondern den Verhältnissen gehorcht. In
Hessen arbeitete Andrea Ypsilanti an der Tolerierung. In Berlin
herrscht Rot-Rot. In Thüringen ist dies nicht ausgeschlossen. Im
Saarland auch nicht. Nicht Müntefering führt die SPD. Die SPD führt
ihn - so wie sie Kurt Beck führte. Damit geben die Sozialdemokraten
die Mitte preis und verwässern ihr Profil. Schließlich wird die
Aussage, im Bund werde man nie und nimmer mit der Linkspartei
paktieren, vollends unglaubwürdig. Warum sollte sich "Münte" nicht
auch dort der normativen Kraft des Faktischen beugen?

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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