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Ostsee-Zeitung: Siemens-Prozess/Schelsky

Geschrieben am 24-11-2008

Rostock (ots) - Wie ein verborgener Sonnenkönig residierte Wilhelm
Schelsky in Greifswald. Obwohl nur wenige Normalbürger in der Stadt
mit seinem Namen etwas anfangen konnten, war sein Wirken
unübersehbar. Als Retter sprang er ein, als Siemens einen
Greifswalder Produktionsstandort dichtmachte. Dank seines Geldes ging
der Betrieb weiter. CDU-Politiker, allen voran der
Bundestagsabgeordnete Ulrich Adam, freuten sich über üppige
Spenden.Im Geben war Schelsky ganz groß. Was hat er bloß falsch
gemacht?
Schelsky war der Geheimagent von Siemens. Sein Auftrag: Abschaffung
der betrieblichen Mitbestimmung. Allerdings hatte Siemens aufs
falsche Pferd gesetzt. Der Mann fürs Geheime glitt vollends ins
Schmierige ab und verlor jede Bodenhaftung.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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