(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Kompromiss bei der Erbschaftssteuer:

Geschrieben am 07-11-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Trotz berechtigter Kritik im Detail ist der
Koalition ein im Großen und Ganzen vernünftiger Kompromiss gelungen.
Die Regierung stand nach dem Spruch des Bundesverfassungsgerichts vor
allem unter dem Zugzwang, eine neue Regelung vorzulegen, die sich bei
der Bewertung von Immobilien mehr an Marktpreisen orientiert. Das ist
gelungen. Weitergehende Einschnitte bei großen Vermögen, wie dies die
Linkspartei gefordert hatte, waren von Union und SPD nicht zu
erwarten.

Immerhin wird es auch in Zukunft nicht so sein, dass die
Nachkommen wohlhabender Eltern beispielsweise eine große Luxusvilla
am Starnberger See (oder in Potsdam) erben, ohne vom Staat zur Kasse
gebeten zu werden. Die daraus folgenden finanziellen Einbußen dürften
diesen Personenkreis allerdings nicht allzu sehr schmerzen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

169253

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert das Gedenken zur Progromnacht: Frankfurt/Oder (ots) - Wenn Trauer und Scham über das, was mit dem 9. November 1938 seine Signatur bekam, zum Ritual verkommen, verliert das Gedenken seine Kraft und Glaubwürdigkeit. Genauso geht es mit der Freude über Freiheit und Einheit, wenn sie bloß noch in Sonntagsreden und auf Feiermeilen zelebriert wird. Es ist an der Zeit, dass der 9. November mit allen Facetten ins Bewusstsein und die Herzen Eingang findet. Dann hätten die Bürger des Landes auch mehr Elan, gemeinsam aufzubauen, Feinde des inneren Friedens abzuwehren - und ein klares mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Erbschaftsteuerreform Bielefeld (ots) - »Der wichtigste Punkt vorneweg: Es gibt die Erbschaftsteuer.« Finanzstaatssekretär Axel Nawrath stellte den Koalitionskompromiss gleich im ersten Satz bloß. Unabsichtlich freilich, wollte er doch nur der Erleichterung bei CDU/CSU und SPD Ausdruck verleihen. Verständlich. Mehr als ein Jahr war in der Großen Koalition um das neue Gesetz gestritten worden. Nun drängte die Zeit. Das Bundesverfassungsgericht hatte eine Frist bis zum Jahresende gesetzt, sonst wäre die Erbschaftsteuer entfallen. Dazu kommt es leider nicht. So mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Hessen Bielefeld (ots) - Nach dem Desaster vom Wochenanfang hätte es für die hessische SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti nur eine Schlussfolgerung geben können - sofortiger Rücktritt. Nicht die vier Abtrünnigen, allein sie hat den Scherbenhaufen zu verantworten, vor dem die hessische SPD heute steht. Doch die Möchte-Gern-Ministerpräsidentin hat daran bisher nicht im Traum gedacht. Wenn die hessische SPD-Spitze sie lässt, wird sie schon an diesem Wochenende den Namen des SPD-Spitzenkandidaten für die Neuwahlen am 18. Januar verkünden: Andrea mehr...

  • Rheinische Post: Der Preis des Turbo-Abiturs Düsseldorf (ots) - Von Jens Voss Mit was für Hoffnungen wurde doch das Turbo-Abitur eingeführt? Junge Leute sollten schneller an die Universitäten, schneller in den Beruf kommen - schneller fit sein für die sich schneller drehende globalisierte Welt. Soweit die Theorie. In der Praxis wird Allgemeinbildung eingedampft oder zu früh vermittelt - was etwa im Fach Geschichte Geschichtsvergessenheit fördert. Und nun wieder eine böse Überraschung für Neuntklässler, die sich in einem völlig anderen Bildungsgang wiederzufinden drohen. Nehmen mehr...

  • Rheinische Post: Ohne Ypsilanti Düsseldorf (ots) - Von Martin Kessler Die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti hat alles auf eine Karte gesetzt und verloren. Nach den Regeln der Politik gibt es für sie keine Zukunft mehr an der Spitze des Landesverbands. Sie sollte auch im eigenen Interesse zügig abtreten und den Weg für einen glaubwürdigeren Nachfolger frei machen. Alles andere würde den ohnehin anstehenden Leidensweg der hessischen SPD unnötig verlängern. Noch drängt sie niemand offen, so dass sie in Würde zurücktreten kann. Zögert Ypsilanti über das Wochenende mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht