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Westfalenpost: Die Westfalenpost zu Ypsilanti

Geschrieben am 03-11-2008

Hagen (ots) - Die Westfalenpost zu Ypsilanti

Mit der wilden Entschlossenheit, mit der Andrea Ypsilanti ihre
ureigenen Vorstellungen in Hessen durchsetzen wollte, ist sie nun
gescheitert. Mit ihr steht auch die SPD vor einem Trümmerhaufen. Und
das nicht nur in Wiesbaden. Die Mitverantwortung wird verdrängt, um
die Realitätsverweigerung von Ypsilanti richtig einzuordnen. Ihr
aberwitziger Rundumschlag, so eine Art Test der wirtschaftlichen
Belastbarkeit, endete im Fiasko. Vier Abweichler verweigerten ihr in
letzter Minute die Gefolgschaft. Spät, aber nicht zu spät: dazu
öffentlich und nicht feige in der Wahlkabine. Zu rot-grünen
politischen Träumereien unter Tolerierung der Linken wird es jetzt
nicht kommen. In diesem hessischen Jammertal gibt es nur eine saubere
Lösung: Lasst den Wähler neu entscheiden, wer das Land regierbar
machen soll.

Originaltext: Westfalenpost
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Telefon: 02331/9174160


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