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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ypsilanti

Geschrieben am 03-11-2008

Halle (ots) - Es war jene gefährliche Mischung aus eitlem
Machtstreben, programmatischer Sorglosigkeit und sturer
Beratungsresistenz, die Andrea Ypsilanti in die Arme der Linken
trieb. Ihr Ziel war es, den CDU-Rivalen Roland Koch an der Spitze des
Landes abzulösen. Die Bilanz am Ende dieser Aktion ist verheerend:
eine nicht enden wollende Debatte über die Glaubwürdigkeit der SPD.
Ein zerrissener Landesverband. Und ein Roland Koch, der grinsend auf
der Regierungsbank sitzen bleiben und behaupten kann, augenscheinlich
gehe es ja wohl nicht ohne ihn.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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