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WAZ: NRW-DGB-Chef Schneider fordert kräftige Lohnerhöhungen

Geschrieben am 02-11-2008

Essen (ots) - Der nordrhein-westfälische DGB-Vorsitzende Guntram
Schneider fordert kräftige Lohnerhöhungen zur Stabilisierung der
Wirtschaft. "Die Finanzkrise als Anlass zu nehmen, bei
Tarifforderungen zur Zurückhaltung zu mahnen, hielte ich für völlig
verkehrt", sagte Schneider in einem Interview mit der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Montagsausgabe). Weil Einbrüche im Exportgeschäft drohten, "brauchen
wir jetzt eine Stärkung der Binnenmärkte, um halbwegs über die Runden
zu kommen. Das heißt auch: Mehr Geld im Portmonee der Arbeitnehmer.
Die müssen ja die Autos kaufen, die deutsche Unternehmen im Ausland
nicht mehr absetzen können", begründete Schneider seine Forderung.
Geld sei in den Firmen genug vorhanden. "Die meisten Unternehmen
haben gespart, ihre Arbeitsabläufe in Ordnung gebracht und ihre
Eigenkapitalquote erheblich gesteigert."
Zugleich verlangt der Gewerkschaftsboss von der Landesregierung ein
Sonder-Investitionsprogramm für Nordrhein-Westfalen mit einem Volumen
von zehn Milliarden Euro für die kommenden zwei Jahre. Es reiche
nicht aus, wenn jetzt nur der Bund ein Paket für mehr Beschäftigung
schnüre.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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