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Mitteldeutsche Zeitung: zu Hessen/Ypsilanti

Geschrieben am 02-11-2008

Halle (ots) - Die Wahl Andrea Ypsilantis (SPD) zur neuen
Ministerpräsidentin in Hessen bleibt bis zum letzten Moment ein
Nervenspiel. Die überraschende Weigerung ihres Partei-Vize Jürgen
Walter, dem Koalitionsvertrag mit den Grünen zuzustimmen, lässt ein
Scheitern wieder näher rücken. Verweigert sich Walter auch im
Landtag, ist die politische Karriere Ypsilantis, aber auch wohl seine
eigene, erst einmal beendet.

Die Grünen haben ihre Konsequenz bereits gezogen. Nur ein Mal
werden sie den Versuch zur Ablösung von Roland Koch morgen mittragen.
Schlägt er fehlt, steht Hessen vor weiteren schwierigen Wochen. Die
Verantwortung dafür trägt Ypsilanti.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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