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Georgien: "Immer mehr Flüchtlinge" CARE hilft 8.000 Vertriebenen / Deutscher CARE-Mitarbeiter in Tiflis

Geschrieben am 18-08-2008

Bonn (ots) - "Es gibt immer mehr Flüchtlinge", berichtet Wolfgang
Gressmann, deutscher CARE-Mitarbeiter aus Tiflis. Viele Menschen
seien erst zu Verwandten geflohen, kämen jetzt aber wegen knapper
Lebensmittel in die Sammelunterkünfte. "Mittlerweile gibt es über 600
notdürftig erstellte Camps, in denen etwa 73.000 Vertriebene leben",
so Gressmann weiter. Die meisten dort untergebrachten Menschen kämen
aus der Stadt Gori, unmittelbar an der Grenze zu Südossetien.

"CARE hat Lebensmittel, Hygieneartikel und Trinkwasser an 8.000
Menschen verteilt; darunter sind viele Familien mit Kleinkindern",
beschreibt Gressmann die Hilfsaktionen. "In den kommenden Tagen
planen wir den Aufbau von Suppenküchen." CARE konzentriere die
Nothilfe auf Tiflis sowie fünf Gebiete im Westen und Osten der
Hauptstadt.

Gressmann weiter: "Diejenigen, die nicht zurückkehren können,
brauchen neben der unmittelbaren Notversorgung demnächst beheizte
Unterkünfte sowie warme Kleidung. Denn der Winter wird in zwei
Monaten einbrechen, in einigen Regionen mit Temperaturen bis minus 30
Grad." Rückkehrer bräuchten Unterstützung bei der Reparatur der
zerstörten Häuser. "Vor allem muss dringend die Ente eingebracht
werden, sonst droht der Verlust der gesamten Jahresernte", so
Gressmann.

ACHTUNG RADIO- und INTERNETREDAKTIONEN
O-Töne von Wolfgang Gressmann können Sie unter
http://www.care.de/mediathek-audio.html herunterladen. Für
Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an unsere Pressestelle.

Originaltext: CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6745
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Thomas Schwarz
Telefon: 0228 / 97563 23
Mobil: 0160 / 745 93 61
E-Mail: schwarz@care.de


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