CSU-Landesgruppe / Koschyk: Staatskirchenrecht ist kein Instrument zur Förderung der Integration
Geschrieben am 31-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Zur Vorstellung des Integrations-Fahrplanes durch  die Vorsitzende der Grünenfraktion, Renate Künast, erklärt der  Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen  Bundestag, Hartmut Koschyk:
     Das Staatskirchenrecht ist kein Instrument zur Förderung der  Integration. Die Einbeziehung des Islam in die  staatskirchenrechtlichen Verbürgungen kann nur am Ende eines  erfolgreichen Integrationsprozesses stehen, nicht an seinem Anfang.
     Der Bundesinnenminister geht den richtigen Weg: Durch die  Einberufung einer Islamkonferenz beginnt ein intensiver Dialog  zwischen Bund, Ländern und Kommunen und Repräsentanten des Islams.  Dabei gilt es, die verfassungsrechtlichen Maßstäbe unseres Staates  klar darzustellen. Es geht auch darum, durch Anreize die muslimischen Organisationen zu motivieren, sich mit den Grundlagen unseres Staates konstruktiv auseinandersetzen und diese voll und ganz zu akzeptieren. Das fordert insbesondere eine Abkehr von der Schariah, soweit sie den Prinzipien unseres Verfassungsstaates widerspricht.
     Es ist absolut integrationsuntauglich, vor der Herbeiführung eines wirklichen gemeinsamen Konsenses über die Wesensmerkmale des  deutschen Staates das Staatskirchenrecht dem Islam überzustülpen.
  Originaltext:         CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
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