| | | Geschrieben am 24-07-2008 Lausitzer Rundschau: Die Enzyklika Humanae Vitae Verlässliche Beziehungen
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 Cottbus (ots) - Ist es wirklich zeitgemäß, im Zeitalter von Aids
 und Überbevölkerung auf Kondome und Verhütungsmittel zu verzichten?
 Wenn das Gespräch auf die päpstliche Enzyklika Humanae Vitae kommt,
 steigt bei vielen Zeitgenossen in der Regel schnell der Blutdruck an.
 Das Dokument von Papst Paul VI. gilt vielen als die Pillen-Enzyklika,
 als Symbol für Rückständigkeit und Weltferne der katholischen Kirche.
 40 Jahre später freilich sollte man sich ruhig einmal genauer mit dem
 Dokument beschäftigen. Schon 1968 war das eigentliche Anliegen der
 Enzyklika der Schutz von Ehe und Familie. Damals waren katholische
 Würdenträger entsetzt über neue Lebensweisen der damaligen Jugend,
 über langhaarige Studenten und wild zusammengewürfelte Kommunen.
 Heute wächst ein Großteil der Kinder in Ehen ohne Trauschein auf, und
 zwar oft besser als in einem Elternhaus, in dem der Ehekrach schon
 permanent ist.
 Aber ist es deswegen falsch, wenn ein theologischer Grundsatztext es
 wagt, die Lebensform der Ehe und den Wunsch nach verlässlichen
 Beziehungen in den Vordergrund zu stellen?
 Sieht man einmal von schlampigen Bluttransfusionen und dreckigen
 Drogenspritzen ab, haben Menschen, die in einer monogamen und auf
 gegenseitiger Treue basierenden Beziehung leben, bislang jedenfalls
 nur ein ausgesprochen geringes Risiko, irgendwann in ihrem Leben
 einmal die Immunschwächekrankheit Aids zu bekommen.
 
 Originaltext:         Lausitzer Rundschau
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