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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schadstoffen an Strommasten

Geschrieben am 18-07-2008

Bielefeld (ots) - Gefahr erkannt - Gefahr gebannt: Dieser Hoffnung
sind das NRW-Umweltministerium und der Energieversorger RWE im
Hinblick auf eine Schadstoffbelastung im Umkreis von älteren
Strommasten. Über Regenwasser und bei Renovierungsarbeiten war der
gefährliche Rostschutzanstrich in den Boden gelangt.
Als RWE das Problem erkannte, musste der Energieversorger, wie
vorgeschrieben, die Schadstoffbelastung nach dem Bodenschutzrecht
anzeigen und auch einräumen, dass der Bleiwert im Weidegras die
Höchstwerte der Futtermittelverordnung in einigen Fällen
überschreitet. Doch RWE tat mehr als vorgeschrieben. Das Unternehmen
legte ein Handlungskonzept vor, um die neue Umweltgefahr kurz- und
langfristig zu bannen. Auch der Energieversorger Eon Westfalen Weser
hat angekündigt, seine Masten untersuchen zu lassen. Andere
Unternehmen, wie ENBW und Vattenfall, sollten folgen.
Zu denken gibt lediglich, dass RWE bei seinen 20 000
Höchstspannungsmasten lediglich 22 sensible Standorte benannt hat,
die zum Beispiel in Wohngebieten, Privatgärten oder
Kinderspielplätzen liegen. Diese geringe Zahl wird von Experten
angezweifelt. Die Zweifel sollten schnell ausgeräumt werden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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