Stuttgarter Zeitung: Pofalla will Lohnnebenkosten stärker senken
Geschrieben am 30-05-2006 |   
 
    Stuttgart (ots) - Der CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hat sich  für eine stärkere Senkung der Lohnnebenkosten ausgesprochen. Im  Interview der Stuttgarter Zeitung sagte Pofalla, die unerwartet hohen Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit könnten Spielraum für  zusätzliche Beitragssenkungen eröffnen. "Wenn es Freiräume gibt, dann bin ich dafür, bei der Reduzierung der Sozialbeiträge weiter zu gehen als dies im Koalitionsvertrag vorgesehen ist", sagte Pofalla. Der  CDU-Politiker hält es für möglich, dass die Bundesagentur für Arbeit  in diesem Jahr einen Überschuss von bis zu acht Milliarden Euro  erzielt. Im Herbst werde die Koalition über die Verwendung  entscheiden. Im Koalitionsvertrag hatten sich Union und SPD darauf  verständigt, den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung um zwei  Prozentpunkte zu ermäßigen. Pofalla sprach sich entschieden gegen Überlegungen in der SPD aus,  Beitragsmittel der Bundesagentur dafür zu verwenden, um die  Kostensteigerungen bei Hartz IV in den Griff zu bekommen. "Das wird  es mit der Union nicht geben", sagte Pofalla. Der CDU-Generalsekretär forderte zugleich härtere Sanktionen, wenn  Arbeitslose angebotene Stellen nicht annehmen. Dazu regt Pofalla eine Gesetzesänderung an. Wenn Arbeitslose Angebote nicht annähmen, dürfe  es keinen Ermessensspielraum bei der Leistungskürzung mehr geben. "In solchen Fällen muss es eine gesetzliche Pflicht geben, die Leistung  zu kürzen."
  Originaltext:         Stuttgarter Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
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