MdB Nele Hirsch:  Bildungsföderalismus: Korrekturen im Gesetzentwurf sind unerlässlich
Geschrieben am 29-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Die gemeinsame Anhörung von Bundestag und Bundesrat zur Föderalismusreform befasst sich heute mit dem Bereich Bildung.  Hierzu erklärt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE  LINKE., Nele Hirsch:
     Die Kritik an den bildungspolitischen Vorhaben in der  Föderalismusreform wird auch in den Reihen der Großen Koalition  lauter. Wer einen erfolgreichen Abschluss der Föderalismusreform  nicht gefährden will, muss deshalb zu Korrekturen bereit sein. Die  Grundlage für eine erfolgreiche bildungspolitische Zusammenarbeit  zwischen Bund und Ländern darf nicht in einem unsinnigen Machtgezerre aufs Spiel gesetzt werden.
     Die heute eingeladenen Sachverständigen haben klare  Änderungsvorschläge formuliert: Sie fordern unter anderem eine Aufhebung des  Kooperationsverbotes zwischen Bund und Ländern, eine gerechte  Verteilung der Mittel für den Hochschulbau und ein koordiniertes  Vorgehen auf europäischer und internationaler Ebene.
     Wir unterstützen diese Forderungen. Gerade die in der  Bund-Länder-Kommission durchgeführten Programme sind für die  qualitative Weiterentwicklung unseres Bildungssystems unverzichtbar.  Nach den jetzt vorgesehenen Regelungen wären sie zukünftig verboten.  Unmöglich würden damit zum Beispiel das Förderprogramm für  Migrantinnen und Migranten, das Modellprojekt "Demokratie lernen"  oder die Angebote zur Förderung von Chancengleichheit von Frauen in  der Wissenschaft
  Originaltext:         Die Linke.PDS Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  DIE LINKE. Fraktion im Bundestag Hendrik Thalheim Tel.:  030/22752800 Mobil: 0172/3914261 Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
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