DFJV fordert weitergehende Aufklärung in BND-Affäre
Geschrieben am 28-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Nach mehrfachen Verzögerungen hat das Parlamentarische Kontrollgremium den Schäfer-Bericht über die Bespitzelung von Journalisten durch den BDN am Freitagabend veröffentlicht. Kurz darauf hat die Bundesregierung ihre Stellungnahme abgegeben.
     "Klar ist nun, dass die meisten beschriebenen Fälle eindeutig rechtswidrige Eingriffe in die Pressefreiheit darstellten", erklärt DFJV-Vorstandsmitglied Oliver Graf v. Wurmbrand-Stuppach. "Unklar jedoch bleibt weiterhin, wer zu solchen Handlungen die Anweisung gegeben hat, und weshalb sowohl BND-interne Kontrollen als auch die Kontrolle durch das Bundeskanzleramt versagt haben. Der jetzige Informationsstand reicht nicht aus. Wir brauchen eine weitergehende Aufklärung."
 
 
  Pressekontakt: Julie Steinen, M. A. Deutscher Fachjournalisten-Verband e. V. Machnower Straße 27 14165 Berlin Telefon 030 / 81 00 36 886 Telefax 030 / 81 00 36 889 e-mail: j.steinen@dfjv.de Internet: www.dfjv.de
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