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Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Göhner

Geschrieben am 26-05-2006

Halle (ots) - Es handelt sich freilich weder um Zauberei noch um
Betrug. Für Letzteres gibt es kein rationales Motiv. Die
Arbeitgeberverbände lehnen die Steuererhöhungen ab. Schwarz-Rot
verfügt im Parlament über eine satte Mehrheit. Nein, entweder hat die
Bundestagsverwaltung geschlampt. Oder Göhners Parteifreund
Jochen-Konrad Fromme hat sich vergriffen. Hier verbietet sich jede
Skandalisierung. Auch muss nicht neu abgestimmt werden, bloß weil der
FDP-Generalsekretär das meint. Eine Wiederholung wäre sinnlose
Energieverschwendung. Der Fall ist gleichwohl bedenklich. Die
Konsequenzen aus der Affäre um die CSU-Abgeordnete Renate Blank waren
offenbar nicht weit reichend genug. Noch immer erweist sich das
Prozedere bei namentlichen Abstimmungen im Bundestag als anfällig.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Markus Decker
Parlamentsredaktion
Tel.: 030/2888 1415


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