Märkische Oderzeitung: Brandenburgs Generalstaatsanwalt hat nach dem Überfall auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam die Arbeit des Vereins "Opferperspektive" scharf kritisiert.
Geschrieben am 26-05-2006 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Brandenburgs  Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg hat sich über die  Zusammenarbeit mit dem Verein "Opferperspektive" beschwert. Das  berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. In  einem internen Brief kritisiert Rautenberg die Arbeit des Vereins.  Den Mitarbeitern wirft er eine Verbreitung falscher Informationen im  Zusammenhang mit vermeintlich rechtsextrem motivierten Straftaten in  Brandenburg vor. Im Konflikt mit der "Opferperspektive" kritisierte  Generalstaatsanwalt Rautenberg dessen "bewusste oder unbewusste  falsche Einordnung von Sachverhalten als rechtsextremistische oder  fremdenfeindliche Tat". Mitarbeiter hätten viele Straftaten mit  angeblich rechtsextremem Hintergrund veröffentlicht, die sich als  falsch herausstellten. Zudem klagen Ermittlungsbehörden über  "mangelnde Kooperationsbereitschaft" des Vereins. Dieser hat nur  rechtsextrem motivierte Straftaten im Visier und wird jährlich mit  200 000 Euro Bundes- und Landesmitteln gefördert. Rautenberg will  hart gegen dessen Praxis vorgehen. +++
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
  Rückfragen bitte an: Märkische Oderzeitung CvD   Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  14373
  
weitere Artikel: 
- Lausitzer Rundschau: zu: BND-Bericht veröffentlicht    Cottbus (ots) - Der Untersuchungsbericht zur Bespitzelung von  Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst und seine  Veröffentlichung sind erst der Beginn der Aufklärung, nicht ihr Ende. Zwar liegen inzwischen viele Fakten auf dem Tisch, aber sind es alle? Wer wusste davon, billigte sie oder ordnete sie gar an? Wer trägt die politische Verantwortung?  Das sind Fragen, die einen Untersuchungsausschuss mehr als  rechtfertigen. Zwar wurde nur ein halbes Dutzend Journalisten  ausgeforscht, aber die Quantität ist nicht entscheidend. Es geht um mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: zu: Integration von Spätaussiedlern in der Region    Cottbus (ots) - Spätaussiedler in der Region arbeiten an ihrer  Akzeptanz. Der Tanzsportklub Rose in Forst, der russische Laden in  Senftenberg oder in Hoyerswerda der Aussiedlerverein - Beispiele  dafür, wie Russlanddeutsche kulturelles Leben in die Region bringen.  Schwerlich lässt sich den Eingereisten da noch mangelnder  Integrationswille unterstellen. Zugleich spielen jugendliche  Spätaussiedler, die Omis die Handtaschen entreißen, um ihre  Drogensucht zu finanzieren, in der Polizei-Statistik kaum mehr eine  Rolle. Was natürlich auch daran mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: zu: Generalbundesanwalt gibt Ermittlungen im Fall Potsdam ab    Cottbus (ots) - Im Nachhinein ist man immer schlauer. Hätte  Generalbundesanwalt Kay Nehm bereits vor sechs Wochen gewusst, was  die Ermittlungen wegen des Angriffs auf einen Deutsch-Äthiopier in  Potsdam ergeben würden, dann hätte er das Verfahren gar nicht erst an sich gezogen. Richtig war das dennoch: Denn der Verdacht, hier habe  es sich um einen Fall versuchten Mordes bzw. Totschlags aus  fremdenfeindlichen Motiven gehandelt, lag ja durchaus nahe. Vor  diesem Hintergrund vermittelte die Übernahme des Verfahrens die  wichtige (und bleibende) mehr...
 
  
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zum BND-Bericht    Leipzig (ots) - Dank einiger Jungs von "Schlapp und Hut" steckt  der BND in der ganz großen Legitimationskrise. Ein mittelmäßiger  Dienst - das haben seine teils irrigen Erkenntnisse im Umfeld des  Irak-Krieges bewiesen - ist durch mittelmäßiges Personal aus dem  mittleren Management außer Kontrolle geraten. Die zugänglichen Teile  des Schäfer-Berichtes lesen sich wie ein langatmiger  Spionage-Thriller. Einige Schreiberlinge verschwinden hoffentlich aus den Medien. Die  Manager der Dienste werden entdecken, was Leitung und Verantwortung  bedeutet. mehr...
 
  
- Rheinische Post: Bush und Blair geben Fehler zu    Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann     Amerikas Präsident George W. Bush und sein ihm in der Irak-Frage  treu folgender britischer Kampfgefährte Tony Blair geben sich  zerknirscht. Sie bekennen, Fehler gemacht zu haben, und der  schlimmste Fehler sei der Folterskandal im Bagdader Gefängnis Abu  Ghraib gewesen, so Bush. Das Bekenntnis kommt sehr spät und zu einem  Zeitpunkt, an dem die Umfragewerte für beide Politiker im Keller  sind. Das wirft die Frage nach der Ehrlichkeit ihrer Worte auf. Oder  suchen sie angeschlagen und geschwächt mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |