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Leistungsbezogene und gerechte Lehrlingsvergütung

Geschrieben am 26-05-2006

Berlin (ots) - "Die Klein- und Mittelbetriebe müssen bei den
Kosten für die betriebliche Ausbildung stärker entlastet werden", so
der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW),
Mario Ohoven.
"Nur so können die Unternehmen ihr Angebot an Ausbildungsplätzen
kurzfristig erhöhen."

Das durchschnittliche Lehrlingsgehalt betrage derzeit rund 600
Euro pro Monat, so der Mittelstandspräsident. Hinzu kämen Kosten für
Sozialversicherung, Bildungsmaßnahmen und der innerbetriebliche
Aufwand. "Dadurch schlägt ein Azubi unter dem Strich mit rund 16.000
Euro im Jahr zu Buche. Das ist für viele Mittelständler einfach nicht
mehr zu leisten."

Eine Lösung könnte eine leistungsabhängige Differenzierung des
Lehrlingsentgelts sein, so Ohoven. "Das Prinzip ist ebenso einfach
wie gerecht: Jeder Azubi erhält monatlich rund 300 Euro Grundgehalt,
dazu kommen Zuschläge für gute Leistungen in Berufsschule und
Betrieb. Motivierte und fleißige Azubis hätten so keine Einbußen zu
befürchten."

Originaltext: BVMW
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BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmwonline.de


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