LVZ: Anfang
Geschrieben am 25-05-2006 |   
 
    Leipzig (ots) - Von Heidi Enss Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach - heißt es so schön. Nun, die Ärzte müssen vorerst mit dem Spatz vorlieb nehmen.  Und sie sollten ihn nicht vorschnell davonscheuchen, weil er zu klein erscheint. Denn mit dem Lockern gesetzlicher Regelungen will die  Bundesregierung dem Ärztemangel vor allem im Osten begegnen. Das ist  schon ein wichtiges Anliegen. Vor allem in den ländlichen Gebieten  der neuen Bundesländer droht der Hausarzt zur aussterbenden Gattung  zu werden. Wer jetzt den Gesetzentwurf abtut, sollte vielleicht daran erinnert werden: Gerade die Mediziner haben am lautesten über den  Ärztemangel geklagt und nach Abhilfe gerufen. Natürlich ist der Entwurf nicht vollkommen. Wenn zum Beispiel Ärzte  in unterversorgten Regionen mehrere Kollegen anstellen dürfen, hört  sich das gut an. Allerdings müssen die auch bezahlt werden. Und wenn  es keinen Ostabschlag mehr für Privatpatienten geben soll, wärmt das  zwar die Seele. Doch im Osten gibt es nicht so viele Privatpatienten, dass dort der Jubel ausbrechen könnte. Das Ganze ist ein Anfang.  Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
  Rückfragen bitte an: Leipziger Volkszeitung Redaktion   Telefon: 0341/218 11558
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  14218
  
weitere Artikel: 
- Stuttgarter Nachrichten: DGB    Stuttgart (ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat eine Chance  verspielt. Statt seinen einwöchigen Kongress in Berlin zu Aufbruch  und Neuorientierung zu nutzen, hat er sich in den Schmollwinkel  begeben. Der SPD hat man die Schröder-Zeit nicht vergessen, der CDU  glaubt man nicht den Abschied von der neoliberalen Verführung. Es  geht die Versuchung um, nur auf die eigene Kraft zu setzen. Was  einigermaßen lächerlich wirkt, denn der DGB ist nicht nur durch  Mitgliederschwund betroffen. Er ist auch vollkommen uneins über  Strategien und Positionen. mehr...
 
  
- Einladung: 15 Jahre DBU    Berlin (ots) -      Liebe Kolleginnen und Kollegen,     als Motor für Umweltinnovation unterstützt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) seit 15 Jahren vor allem kleine und mittlere Unternehmen. Ihren Treibstoff schöpft die weltweit größte Umweltstiftung aus dem Nachhaltigkeitskonzept - und aus den rund 1,2 Milliarden Euro, die 1991 aus dem Verkauf der ehemals bundeseigenen Salzgitter AG als Stammkapital in die unabhängige Institution flossen. Dass die bislang geförderten 6.200 Modellprojekte nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch Arbeitsplätze mehr...
 
  
- Petra Pau: Der Bundestag muss sich dem Rechtsextremismus stellen    Berlin (ots) - Erneut führen rechtsextreme Überfälle zu  Schlagzeilen. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende  der Fraktion DIE LINKE. und Mitglied im Innenausschuss:     Das Gute im Schlechten: Rechtsextreme Überfälle werden derzeit öffentlich wahrgenommen. Dabei sind sie kein Novum, auch nicht im Ausmaß. Im statistischen Schnitt  gab es 2005 bundesweit täglich drei registrierte rechtsextreme  Gewalttaten. Die reale Zahl liegt weit höher und damit auch die Zahl  der Opfer rechtsextremer Gewalt.     Das Fahrlässige im Schlechten: mehr...
 
  
- ITX: Verunreinigung von Kartonsäften wurde über Monate verschwiegen    Berlin (ots) - Nur Baden-Württemberg reagierte auf erste Meldungen aus Italien und nahm eigene Messungen vor - Bund und andere Länder  bis heute untätig - Weitere Funde der Druckchemikalie in einzelnen  Säften - Frage der Giftigkeit immer noch ungeklärt     Berlin, 26. Mai 2006: Die zuständigen Behörden von Bund und  Ländern waren über ITX- Verunreinigungen von Frucht- und Gemüsesäften in Kartonverpackungen früher unterrichtet, als bisher angenommen. Die Verantwortlichen wussten darüber hinaus, schon spätestens im November 2005, dass die wissenschaftliche mehr...
 
  
- EU-Dienstleistungsrichtlinie: Pflegeleistungen aus dem Anwendungsbereich streichen    Berlin (ots) -      Gemeinsamer Appell von Krankenkassen und bpa vor dem    EU-Ministerrat     Pflegeleistungen sollen genauso wie Gesundheitsdienstleistungen aus dem Anwendungsbereich der EU-Dienstleistungsrichtlinie gestrichen werden. Dies fordern die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), die der Bundesregierung für den am Montag beginnenden EU-Ministerrat konkrete Änderungsvorschläge unterbreiteten.      "Der EU-Ministerrat sollte Klarheit bei den Pflegeleistungen mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |