Petra Pau: Der Bundestag muss sich dem Rechtsextremismus stellen
Geschrieben am 26-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Erneut führen rechtsextreme Überfälle zu  Schlagzeilen. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende  der Fraktion DIE LINKE. und Mitglied im Innenausschuss:
     Das Gute im Schlechten: Rechtsextreme Überfälle werden derzeit öffentlich wahrgenommen. Dabei sind sie kein Novum, auch nicht im Ausmaß. Im statistischen Schnitt  gab es 2005 bundesweit täglich drei registrierte rechtsextreme  Gewalttaten. Die reale Zahl liegt weit höher und damit auch die Zahl  der Opfer rechtsextremer Gewalt.
     Das Fahrlässige im Schlechten: Seit Jahren gab es im Bundestag keine ernsthafte Debatte über den  zunehmenden Rechtsextremismus.
     Deshalb fordere ich: a) eine Anhörung im Deutschen Bundestag über Ursachen für Rassismus,  Antisemitismus und Rechtsextremismus, b) eine Plenardebatte über ressortübergreifende Strategien gegen  Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus und c) Maßnahmen zur Stärkung der Zivilgesellschaft für Demokratie und  Toleranz. Dazu gehört: Die Bundesmittel für entsprechende Projekte  dürfen weder gekürzt, noch umverteilt werden. Sie müssen erhöht und  verstetigt werden.
  Originaltext:         Die Linke.PDS Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  DIE LINKE. Fraktion im Bundestag Hendrik Thalheim Tel.:  030/22752800 Mobil: 0172/3914261 Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
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