Mitteldeutsche Zeitung: zur Freilassung Tatverdächtiger/Potsdam
Geschrieben am 24-05-2006 |   
 
    Halle (ots) - Wenn keine neuen Zeugen auftauchen, dürften die  Tatverdächtigen selbst dann ungeschoren davon kommen, wenn sie Dreck  am Stecken haben. Denn Schuld muss bewiesen werden. An dieser Stelle  ist freilich hinzuzufügen: Gott sei Dank! Es zeichnet den Rechtsstaat aus, dass er nicht auf Verdacht hin anklagt und urteilt, sondern sich an die eigenen Maßstäbe hält. Alles andere würde der Bekämpfung des  Rechtsextremismus ohnehin nur schaden. Jeden Anschein von Schwäche  nutzen die Feinde der Demokratie gnadenlos aus. Willkür wäre  Schwäche. Insofern war der Dienstag in gewisser Weise auch ein guter  Tag für den Rechtsstaat. Ein schlechter Tag war der Dienstag für  Ermyas M. Gut möglich, dass dem Opfer keine Gerechtigkeit widerfährt, weil ihm dauerhaft die Erinnerung fehlt. Bitterer geht's nicht.
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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