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Lausitzer Rundschau: Kinderarmut in Deutschland Es gibt Hoffnung

Geschrieben am 26-05-2008

Cottbus (ots) - Der neue Unicef-Bericht ist beängstigend. Er reiht
sich ein in alle bisherigen Analysen, die dem reichen Deutschland
bescheinigen, wie miserabel es mit seinem Nachwuchs umgeht, wie
entscheidend immer noch die soziale Herkunft über die Bildungs- und
Lebenschancen der Kinder ist. Wann endlich wird es eine Expertise
geben, die die Trendumkehr verkündet? Oder die zumindest in Ansätzen
verdeutlicht, dass sich die Kluft zwischen den Kindern, die gesund
und gefördert aufwachsen und solchen, deren Alltag durch Mangel und
Ausgrenzung geprägt ist, ein wenig schließt? Es gibt Grund zur
Hoffnung. Weil sich kommunal in allen Ecken der Republik eine
Vielzahl von Bündnissen engagierter Menschen gegründet hat, die nicht
mehr nur zusehen, sondern die armen Kindern und benachteiligten
Familien helfen wollen. Die dadurch Perspektiven schaffen. Und weil
die Politik mit dem Ausbau der Kinderbetreuung und der
Ganztagsschulen erste Schritte gegen Armutskarrieren unternommen hat.
Doch Einzelmaßnahmen allein reichen nicht. Zur Reduzierung der
Kinderarmut bedarf es in der Tat endlich eines politischen
Gesamtkonzepts - so wie es die Hilfsorganisationen fordern.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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