(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Rauchverbot

Geschrieben am 23-05-2008

Bielefeld (ots) - Dass Rauchen angeblich unfähig zum Denken und
Dichten macht, wusste schon Johann Wolfgang von Goethe zu berichten.
Einen Beweis dafür trat der große deutsche Dichter aber nicht an.
Unfähigkeit zum Denken stellte in dieser Woche hingegen das
NRW-Gesundheitsministerium mit Unterstützung der FDP-Fraktion unter
Beweis. Modellversuche mit Filteranlagen sollten in Gaststätten das
Rauchverbot unterlaufen, das zum 1. Juli in Kraft tritt.
Sofort wurde der Ruf nach Grenzwerten für eine saubere Luft laut und
Wirte schöpften Hoffnung, den blauen Dunst doch nicht ganz verdammen
zu müssen. Der Vorstoß des Gesundheitsministerium und die Hoffnung
der Wirte dauerten nur einen Tag. Mit einem Machtwort beendete
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers die kurzfristige Unfähigkeit zum
Denken.
Dass Rauchen schädlich ist, wird von niemandem bestritten. Raucher
schädigen ihre Gesundheit und die ihrer passiv mitrauchenden
Mitbürger. Deshalb muss der Grenzwert für saubere Luft auch null
heißen. Alles andere wäre Augenwischerei, herbeigeführt von
Politikern, die vom Qualm umnebelt sind.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

138670

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu KFZ-Steuern Bielefeld (ots) - Autofahrer müssen derzeit ganz tapfer sein, wenn sie mit ihrem Auto auf die Tankstelle zurollen. Der teure Sprit geht ins Geld. Und wer ein altes Modell fährt, weil er sich ein Neufahrzeug nicht leisten kann, soll demnächst zusätzlich höhere Kfz-Steuern zahlen. Der Autofahrer wird geschröpft, wo es nur geht. Da kommt viel Unmut auf, und offenbar wächst das Thema auch der Politik über den Kopf. Anders ist ihr Rückzug von der geplanten Umstellung der Kfz-Steuer nicht zu erklären. Das Ziel, den CO2-Ausstoß zu senken, in mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Klimaschutz/Kfz-Steuer Halle (ots) - Das zweite Klimaschutzpaket der Bundesregierung steht vor dem Aus. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) wollte vom 1. Januar 2009 an die Kfz-Steuer auch für Altfahrzeuge nach der Ausstoßmenge des klimaschädlichen Kohlendioxids erheben. Dagegen hat das Bundeswirtschaftsministerium unter Michael Glos (CSU) Einspruch eingelegt. Damit verzögert sich das gesamte Gesetzesvorhaben um Monate und rückt somit immer näher an den heraufziehenden Bundestagswahlkampf. Die Chancen auf eine Umsetzung schwinden mithin rapide. Denn Klimaschutz mehr...

  • WAZ: Katholikentag in Osnabrück - Es fehlt der Mut. Leitartikel von Angelika Wölk Essen (ots) - Katholikentage sind nicht nur nette Familientreffen, imposante Feste des Glaubens. Das sind sie auch, keine Frage. Und das ist auch gut für die Kirche und für die Katholiken. Doch sie sind auch immer Seismografen für das, was in der Gesellschaft passiert - und für das, was sich in der Kirche, beim Kirchenvolk, tut. Doch dieser Katholikentag hat die Grundstimmung im Kirchenvolk leider nicht aufgegriffen. Denn der Katholikentag in Osnabrück findet in einer für die Kirche überaus schwierigen Zeit statt. Überall werden Kirchengebäude mehr...

  • Westfalenpost: In der Zwickmühle Köhlers Bewerbung bringt SPD in Nöte Hagen (ots) - Von Bodo Zapp Die Karten liegen auf dem Tisch, jedenfalls die mit schwarzgelber Färbung. Horst Köhlers Ja zu einer zweiten Amtszeit bringt die SPD in Nöte. Wenn sie im Gegenzug Herz Dame ausspielt und die in einem Jahr auch noch sticht, wäre die Präsidenten-Wahl gewonnen und die Bundestagswahl damit wahrscheinlich verspielt. Nur mit Stimmen der Linken könnten SPD und Grüne Köhler abwählen - der in der Bevölkerung populär ist. Die Beteuerung, auf Bundesebene mit den Linken keine Koalition einzugehen, würde SPD-Chef Beck mehr...

  • WAZ: Berlins Enthaltung im Bundesrat - Peinlich. Kommentar von Norbert Robers Essen (ots) - Das komplizierte Verhältnis zwischen der SPD und der Linkspartei ist um ein bizarres Kapitel reicher. Das rot-rot regierte Berlin hat sich als einziges Bundesland bei der Abstimmung über den neuen EU-Vertrag der Stimme enthalten - eine peinliche Niederlage für den Regierenden SPD-Bürgermeister Wowereit, der sich notgedrungen als politische Marionette hergeben muss. Als hätte die SPD nicht schon oft genug unter Beweis gestellt, dass sie Getriebene der Linken ist. Aber diesmal kommt es wirklich knüppeldick, aus Hinterherhecheln mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht