(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Klimaschutz/Kfz-Steuer

Geschrieben am 23-05-2008

Halle (ots) - Das zweite Klimaschutzpaket der Bundesregierung
steht vor dem Aus. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) wollte vom 1.
Januar 2009 an die Kfz-Steuer auch für Altfahrzeuge nach der
Ausstoßmenge des klimaschädlichen Kohlendioxids erheben. Dagegen hat
das Bundeswirtschaftsministerium unter Michael Glos (CSU) Einspruch
eingelegt. Damit verzögert sich das gesamte Gesetzesvorhaben um
Monate und rückt somit immer näher an den heraufziehenden
Bundestagswahlkampf. Die Chancen auf eine Umsetzung schwinden mithin
rapide. Denn Klimaschutz kostet Geld. Nicht nur Autofahrer, auch
Hausbesitzer und Speditionsunternehmen hätten tiefer in die Tasche
greifen sollen, um den Gesamtausstoß des Klimagases zu mindern.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

138672

weitere Artikel:
  • WAZ: Katholikentag in Osnabrück - Es fehlt der Mut. Leitartikel von Angelika Wölk Essen (ots) - Katholikentage sind nicht nur nette Familientreffen, imposante Feste des Glaubens. Das sind sie auch, keine Frage. Und das ist auch gut für die Kirche und für die Katholiken. Doch sie sind auch immer Seismografen für das, was in der Gesellschaft passiert - und für das, was sich in der Kirche, beim Kirchenvolk, tut. Doch dieser Katholikentag hat die Grundstimmung im Kirchenvolk leider nicht aufgegriffen. Denn der Katholikentag in Osnabrück findet in einer für die Kirche überaus schwierigen Zeit statt. Überall werden Kirchengebäude mehr...

  • Westfalenpost: In der Zwickmühle Köhlers Bewerbung bringt SPD in Nöte Hagen (ots) - Von Bodo Zapp Die Karten liegen auf dem Tisch, jedenfalls die mit schwarzgelber Färbung. Horst Köhlers Ja zu einer zweiten Amtszeit bringt die SPD in Nöte. Wenn sie im Gegenzug Herz Dame ausspielt und die in einem Jahr auch noch sticht, wäre die Präsidenten-Wahl gewonnen und die Bundestagswahl damit wahrscheinlich verspielt. Nur mit Stimmen der Linken könnten SPD und Grüne Köhler abwählen - der in der Bevölkerung populär ist. Die Beteuerung, auf Bundesebene mit den Linken keine Koalition einzugehen, würde SPD-Chef Beck mehr...

  • WAZ: Berlins Enthaltung im Bundesrat - Peinlich. Kommentar von Norbert Robers Essen (ots) - Das komplizierte Verhältnis zwischen der SPD und der Linkspartei ist um ein bizarres Kapitel reicher. Das rot-rot regierte Berlin hat sich als einziges Bundesland bei der Abstimmung über den neuen EU-Vertrag der Stimme enthalten - eine peinliche Niederlage für den Regierenden SPD-Bürgermeister Wowereit, der sich notgedrungen als politische Marionette hergeben muss. Als hätte die SPD nicht schon oft genug unter Beweis gestellt, dass sie Getriebene der Linken ist. Aber diesmal kommt es wirklich knüppeldick, aus Hinterherhecheln mehr...

  • WAZ: Neues aus Absurdistan - Kommentar von Rolf Potthoff Essen (ots) - Die Idee des jungen Herrn Studiosus Ludewig hätte einen Platz in Nestroys Posse "Einen Jux will er sich machen" verdient. Aber leider findet in diesen aufgeregten Zeiten auch noch das Absurdeste hier und dort zustimmend Gehör. Zwar ist der Vorschlag, ein doppeltes Stimmrecht für Leistungsträger zu schaffen, politisch weder wichtig noch gar ernst zu nehmen. Wer im Parlament würde die Hand für die Wiedereinführung der Klassengesellschaft heben? Vom absoluten Bruch mit der Verfassung einmal ganz abgesehen. Doch umso mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Die Enthaltung Berlins beim EU-Vertrag Oskar lässt grüßen Cottbus (ots) - Klaus Wowereit, der selbsternannte Hoffnungsträger der Sozialdemokratie, will die Weigerung des rot-roten Berliner Senats, dem neuen EU-Vertrag zuzustimmen, als unbedeutende Lappalie einordnen, zumal es nicht auf die Stimmen der Bundeshauptstadt ankam. Tatsächlich aber war der gestrige Freitag ein Offenbarungseid. Wenn es wichtig gewesen wäre, hätte er zu seinen Überzeugungen gestanden, sagt Wowereit. Bei dem Vertrag allerdings stand einer der Grundpfeiler deutscher Außenpolitik zur Abstimmung und somit war es wichtig. Was mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht