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Uwe-Karsten Heye will antirassistische Aufklärungsarbeit schon in der Grundschule

Geschrieben am 23-05-2006

Hamburg (ots) - Der frühere Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye
erklärt in der ZEIT, dass er sich mit der von ihm gegründeten
Initiative "Gesicht Zeigen! Aktion weltoffenes Deutschland" künftig
verstärkt auch an Grundschulen und in Schulvorbereitungsstufen der
Kindergärten engagieren will. Heye, dessen Warnung an WM-Besucher mit
anderer Hautfarbe vor Besuchen in Brandenburg zu einer lebhaften
Diskussion über den deutschen Rechtsextremismus geführt hat, sagt, es
gehe darum, mit der Aufklärungsarbeit unter Jugendlichen noch früher
als bisher einzusetzen. "Neonazis sind das ja nicht von Geburt an."
Ergänzend dazu sei aber auch an Aktionen im Bereich der
Erwachsenenbildung und der Elternerziehung gedacht. Eine Priorität
für seine Arbeit sehe er im Zurückdrängen der Furcht vor den
ausländerfeindlichen Rechtsextremisten in Deutschland. "Wir müssen
die von den Neonazis mit ihrer permanenten Einschüchterung erzeugten
'Angsträume' schließen". No-go-Areas dürfe es in Deutschland nicht
mehr geben. Dass sich ganze Dörfer oder Stadtviertel oder
Landschaften vor den Neonazis fürchten, müsse aufhören, sagt Heye.


Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 22 vom 24. Mai 2006 senden
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Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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