Wanderwitz/Klöckner: Jugendliche vor Telekommunikations-Kostenfalle bewahren
Geschrieben am 23-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich des Gesetzentwurfes zur Änderung des  Telekommunikationsgesetztes sowie des Urteils des BGH zum Schutz von  minderjährigen Handynutzern erklären der Vorsitzende der Jungen  Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz MdB, und die  Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Julia  Klöckner MdB:
     Der Schutz der Verbraucher - insbesondere von Jugendlichen - ist  durch den von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzesentwurf zur  Änderung des Telekommunikationsgesetztes gestärkt worden. Wer künftig Auskunftsdienste nutzt oder sich Klingeltöne und Logos auf das Handy  zuschicken lässt, soll schon vorher genau über den Preis für diese  Dienstleistung informiert werden. Zu diesem Zweck sieht der  Gesetzentwurf Neuerungen vor, die die Position der Verbraucher  deutlich stärken, die Transparenz von Telefondienstleistungen erhöhen und Missbrauch eindämmen.
     Insbesondere jugendliche Verbraucher bedürfen eines besonderen  Schutzes, da sie schnell in die Handy-Kostenfalle tappen. Die derzeit undurchsichtige Werbung für Klingeltöne, Logos und Handyspiele  speziell in Jugendmedien ist laut BGH-Urteil wettbewerbswidrig. In  seinem Urteil jüngsten Urteil dazu betonte der BGH die  Schutzwürdigkeit von Kindern und Jugendlichen, und stellte fest, dass Werbung wettbewerbswidrig ist, wenn sie die geschäftliche  Unerfahrenheit von Kindern und Jugendlichen ausnutzt.
     Da Minderjährige weniger in der Lage sind, die durch Werbung  angepriesene Leistung in Bezug auf Bedarf, Preiswürdigkeit und  finanzielle Folgen zu bewerten, ist ihr Schutz ein vordringliches  Anliegen der Politik.
     Daher begrüßen wir das BGH-Urteil mit seinem wegweisenden  Vorbildcharakter in punkto Verbraucherschutz wie auch den  Gesetzesentwurf der Bundesregierung.
     Allerdings müssen Kinder und Jugendliche noch vielmehr den  verantwortungsvollen Umgang mit neuen Technologien erlernen. Dabei  sind neben den Eltern auch die Schulen gefragt.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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