(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Extremismusbericht

Geschrieben am 22-05-2006

Halle (ots) - Wie rabiat Neonazis einerseits die Öffentlichkeit
einschüchtern und zugleich breitbeinig Akzeptanz für sich
reklamieren, andererseits die Köpfe von Schülern durch Musik mit
leicht konsumierbarem Hass zu infiltrieren versuchen - das muss man
sehr ernst nehmen. Dabei hilft der Ruf nach dem starken Staat nur
bedingt. Natürlich müssen Polizei und Justiz ihre Arbeit machen, das
tun sie ja auch, wie der rasch angesetzte Prozess und das Urteil
gegen die Schläger von Pömmelte belegen. Aber der Kampf gegen
Neonazis wird in den Köpfen entschieden. Hier kann man nicht keiner
Meinung sein. Wenn man Nazis aber nicht dulden will, weil sie eine
Schande für jeden von uns sind, muss man das getrost sagen. So
einfach ist das.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

13668

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: zu: Fremdenfeindliche Straftaten im Osten Cottbus (ots) - Immer, wenn Politiker davon reden, dass ein Problem jetzt nicht zu einer neuen Spaltung des Landes führen dürfe, müssen im Osten die Alarmglocken schrillen. Die gut gemeinten Beruhigungsversuche offenbaren nichts anderes als die tatsächliche Zerrissenheit entlang der alten Demarkationslinie. Die wiederum ist eine gefährliche Mischung aus Vorurteilen und tatsächlichen Unterschieden. Die meisten rechtsextremen Gewalttaten werden zwar nach wie vor in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen verübt. Aber dort sieht man dies mehr...

  • Lausitzer Rundschau: zu: Köhlers Auftritt beim DGB Cottbus (ots) - Nein, dieser Bundespräsident hat den Gewerkschaften wirklich nicht nach dem Munde geredet. Den Auftritt Horst Köhlers beim Kongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes mochte mancher Arbeitnehmervertreter im Gegenteil als Provokation empfunden haben. Weniger Staat, weitere Lohnzurückhaltung, mehr tarifliche Flexibilität. Alles schon irgendwie einmal gehört. Von einer großen Rede kann also keine Rede sein. Als ehemaliger Chef des Internationalen Währungsfonds wird Köhler wohl auch stets ein Mann der Wirtschaft bleiben. Das mehr...

  • Lausitzer Rundschau: zu: Bundeskanzlerin Merkel zu Besuch in China Cottbus (ots) - Angela Merkel bewegt sich sicher auf dem internationalen Parkett. Wie schon in Moskau und Washington hat sie nun auch bei ihrem Antrittsbesuch in Peking die richtigen Worte gefunden und die richtigen Zeichen gesetzt. Es sind, bei allem Respekt für die chinesische Kultur und die wirtschaftlichen Leistungen des Riesenreiches, auch kritische Worte und Zeichen gewesen. Bei Merkels Reise zeigte sich, dass sowohl die deutsche Euphorie über China wie die Angst vor China langsam einer realistischeren Einschätzung weichen und das mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zur Köhler-Rede Leipzig (ots) - Horst Wer?, lästerte ironisch der Boulevard, als die damaligen Oppositionsführer Merkel und Westerwelle den weithin unbekannten Chef des Internationalen Währungsfonds, Köhler, zum neuen Bundespräsidenten kürten. Doch der Wirtschaftsexperte mit globalem Horizont machte ganz im Sinne seiner schwarz-gelben Förderer erfrischend offenherzig und kompetent auf sich aufmerksam, jenseits der altgewohnten Partei-Worthülsen: als unermüdlicher Forderer von Reformen. Mit Vorfahrt für Arbeit und dem Über-Bord-Werfen von Ballast müsse mehr...

  • Pflüger: Glatzen könnten WM kaputt machen "Was erlauben Strunz" am 22.05.2006, 23:30 Uhr auf N24. Weitere Ausstrahlung: 28.05.06, 10:05 Uhr. Berlin (ots) - Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger befürchtet, dass rechte Gewalt die Fußball-WM überschatten wird. "Ich habe Angst, dass die Glatzen uns die WM kaputt machen", sagte Pflüger am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Die Rechtsextremen müssten daher "isoliert" werden. Auch die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, warnte in der N24-Sendung: "Das ist wirklich Anlass, beunruhigt zu sein". Er fügte hinzu: "Wir werden auch die Folgen bei der WM zu spüren bekommen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht